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Nichtoffener Wettbewerb | 10/2012

École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) - Espaces et pavillions sur la place Cosandey

Teilnahme

AWP agence de reconfiguration territoriale

Architektur

HHF Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Place Cosandey – der wichtigste offene Außenraum des EPFL-Campus

Die erste Bauphase des EPFL-Campus war von einem potenziell endlosen, räumlichen und funktionalen Raster bestimmt. Doch was als besonders flexibles und offenes Schema gedacht war, hat sich inzwischen als äußerst problematisch erwiesen, weil es überwiegend abseitige Lagen erzeugt. Die meisten späteren Erweiterungen der EPFL versuchten, diesen Stadttypus abzuwandeln, indem sie ein Ende des endlosen Rasters formulierten.


Drei einander ergänzende Nutzungsprofile, vertikal zu einem aufregenden Bau verbunden

Die drei Pavillons haben eine Grundfläche von mehr als 3'000 m², was ungefähr einem Drittel der Place Cosandey entspricht. Jeder Pavillon bietet sehr verschiedene Möglichkeiten der Interaktion mit der Umgebung. Eine vertikale Anordnung der drei Funktionen beansprucht auf dem begrenzten Campusgelände so wenig Platz wie möglich und kommt zugleich der besonderen Art und Weise entgegen, in der jeder Pavillon am Leben auf dem Campus teilnimmt.

Aufgrund seiner Größe und seines Profils verspricht das Montreux Jazz Lab zu einem rund um die Uhr anziehenden Brennpunkt des sozialen Lebens an der Hochschule zu werden. Sehr verschiedene Möglichkeiten der Einbindung ergeben sich für die beiden anderen Pavillons, entsprechend ihres Bedürfnisses nach Abschirmung und Privatsphäre und ihrer anderen Nutzerfrequenz.


Sound Garden (Der Klanggarten) – Öffentliche Bühnen als Erweiterung des Montreux Jazz Lab

Die vertikale Anordnung der drei Pavillons bietet nicht nur deren jeweiligen Funktionen die bestmöglichen Bedingungen, sondern schafft auch zusätzliche Außenräume auf dem Dach des Jazz Lab. Die abgestuften, begrünten Plattformen eignen sich als Bühnen für experimentelle Aufführungen und haben damit großes Potenzial, dem Campus eine urbanere Prägung zu geben, ihn für die Angehörigen der EPFL und ihre Besucher zu beleben.


Das Montreux Jazz Lab – abwechselnd Club und großes Café

Das Montreux Jazz Lab verfügt über zahlreiche Bühnen für auftretende Musiker und das Publikum – einige davon im Inneren, einige im Freien, manche groß, andere klein. Variable Grundrisse ermöglichen es, für jede Art von öffentlicher Aufführung oder Veranstaltung das passende Ambiente zu schaffen.

An den meisten Wochentagen wird die Hauptbühne als erhöhte Sitzterrasse des „Grand Café“ genutzt. Für Konzerte lassen sich durch Teile der Bar (des Tresens) und verschiebbare Wände räumliche und akustische Abgrenzungen zwischen dem Hauptraum und den umgebenden Bereichen einziehen.

Das Restaurant „Backstage“ bildet eine eigene Einheit, ist aber mit dem Montreux Jazz Lab durch einen großzügig dimensionierten „Backstage“-Korridor verbunden, der selbst als Bühne, d.h. als Kreuzungs- und Treffpunkt zwischen den verschiedenen Funktionen des Jazz Lab konzipiert ist.


Der Kultur- und Kunstpavillon

Den Hauptteil dieses Pavillons nimmt ein großer, über Lichtkuppeln natürlich beleuchteter Ausstellungsraum ein. Abgesehen von den Außenwänden und den drei Gebäudekernen ist er frei von Konstruktionselementen. Ermöglicht wird das durch einen unmittelbar darunter liegenden technischen Boden. Dieser trägt den Boden des Ausstellungsraums und ist in vieler Hinsicht dessen Gegenteil, indem er über zahlreiche deutlich hervortretende, tragende und technische Elemente verfügt. Dennoch lässt sich auch der untere tragende Boden für Inszenierungszwecke nutzen. Er kann nach Belieben in eine Aufführung integriert und als Kontrast zum eher neutralen Charakter des White Cube genutzt werden.


Der Welkom-Pavillon – Hoch oben im Himmel, wo sonst?

Das Rolex Learning Center hat den Campus der EPFL nicht nur um ein neues Studienprogramm bereichert, sondern steht mittlerweile als visuelles Symbol für das neue Selbstverständnis der Hochschule insgesamt. Genauer gesagt, ist das Dach des Rolex Learning Center zu einer Ikone der EPFL geworden. Hier einen erhöhten Aussichtspunkt zu schaffen, von dem aus man die ganze Umgebung im Blick hat, ist ein ebenso einfaches, wie wirkungsvolles Mittel. Besonders neben dem Rolex Learning Center würde jede andere Lösung eine Chance verspielen, die sich geradezu unübersehbar aufdrängt.

Um einen unverstellten Panoramablick rund um den Pavillon zu ermöglichen, wird für das Dach ein besonders leichtes Verbundmaterial aus faserverstärkten Polymeren (FRP) verwendet. FRP-Platten sind nicht nur erstaunlich dünn, sondern geben dem neuen Gebäude auch seine besondere Formensprache.


Team:
HHF + AWP

Team HHF:
HERLACH HARTMANN FROMMENWILER
with Aleris Rogers, Yasuaki Tanago, Ivana Barišić, Nicole Baron, Pierre Escobar, David Gregori y Ribes, Denis Kolesnikov, Laura Sattin, Benedict Wahlbrink, Magnus Zwyssig

Team AWP:
M. Armengaud, M. Armengaud, A. Cianchetta

Comic:
Sébastien Perroud
École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) - Espaces et pavillions sur la place Cosandey, © HHF Architekten GmbH und AWP agence de reconfiguration territoriale, Comic Sébastien Perroud

École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) - Espaces et pavillions sur la place Cosandey, © HHF Architekten GmbH und AWP agence de reconfiguration territoriale, Comic Sébastien Perroud

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