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Offener Wettbewerb | 03/2013

DAS WETTBEWERBSWESEN. competitionline Wettbewerb 2012

"W1NN1"

Anerkennung

Preisgeld: 500 EUR

Jan Fuchs

Architektur

Erläuterungstext

W1NN1 ist ein Wettbewerbswesen Intelligenter, Nie endender, Neuer Ideen aus der Familie der Wettbewerbären, (Ursus Competitionus Majoris).

Diese Spezies zeichnet sich durch eine extrem gute Nase für innovative Ideen, sowie ihre beindruckende Ausdauer bei der Jagd nach kreativen Lösungen aus. Einen Gedanken, den ein solches Wesen einmal gepackt hat, lässt es so schnell nicht wieder los.

Am charakteristischsten jedoch, ist sein mächtiger, quadratischer Schädel, welcher es ihm ermöglicht, selbst komplexeste Aufgabenstellungen mit rechnerisch Dreiundvierzig Trillionen, zweihundertzweiundfünfzig Billiarden, drei Billionen, zweihundertvierundsiebzig Milliarden, vierhundertneunundachtzig Millionen, achthundertsechsundfünfzig Tausend Möglichkeiten fristgerecht zu lösen.
Hierfür hat ihn die Natur mit einer perfekt an seine Bedürfnisse angepassten Lösungsmatrix ausgestattet, die ihn in der schroffen Wildnis der Wettbewerbslandschaft zum unangefochtenen König über die Konkurrenz macht.

Wer einem ausgewachsenen W1NN1 in freier Laufbahn begegnet, sollte ihn auf gar keinen Fall bei seiner Ideenfindung stören! Dies hat schon so manch unerfahrener Wettbewerbsteilnehmer mit dem sofortigen Ausscheiden aus dem Wettbewerb bezahlt!

Ausgewachsene Wettbewerbären können mit ihren kräftigen Pranken ein ganzes Wettbewerbsteam auf einmal aus dem Rennen werfen!
In der Regel sind diese Wesen aber liebenswerte und hilfsbereite Gesellen, die einem gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es sollen, so berichtet man sich in Wettbewerbskreisen, sogar schon mehrere W1NN1s beim gemeinsamen Grübeln beobachtet worden sein.
Das Nahrungs- sowie Paarungsverhalten hingegen ist bis heute weitgehend unerforscht geblieben. Man geht davon aus, dass Wettbewerbären durch den Kuss einer Muse als Kopfgeburt ihr Leben beginnen und sich hauptsächlich von Skizzenbrot und Tintenbeeren ernähren, welche in der von Gedankenblitzen durchzuckten Wettbewerbslandschaft am häufigsten an den Ufern des Ideenflusses zu finden sind.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Jury begeistert, dass es diese Arbeit schafft, eine komplexe Ideenwelt, die viele Aspekte des Wettbewerbs widerspiegelt, auf eine Figur zu reduzieren: „Das Wesen ist ausgesprochen vielschichtig“. Der WettbewerBÄR passt sich flexibel und kreativ an die Wettbewerbslandschaft an, die Piktogramme kennzeichnen die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs. „Die Arbeit ist grafisch gut gemacht.“ Die Jury fühlte sich durch den Namen des kopflastigen „Wettbewerbstierchens“ an eine Tarnzahl erinnert. In der dritten Runde
war die Meinung der Jury geteilt, Preis oder Anerkennung? Es wurde viel diskutiert, aber: „Man muss sich auch entscheiden können“, wie ein anderer Wettbewerbsbeitrag nahelegte!
Jan Reiss / W1NN1

Jan Reiss / W1NN1

Jan Reiss / W1NN1

Jan Reiss / W1NN1

Jan Reiss / W1NN1

Jan Reiss / W1NN1

Jan Reiss / W1NN1

Jan Reiss / W1NN1