Einladungswettbewerb | 03/2013
Bürogebäude am Petriplatz
Perspektive Breite Straße
3. Preis
Architektur
Bauphysik, Energieplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit hält die Vorgaben des Bebauungsplanes als einzige vollständig ein. Die Intentionen der städtebaulichen Vorgaben werden architektonisch umgesetzt.
Der Turmbereich an der Breiten Straße und der Gebäudeabschluss am Petriplatz werden durch großzügige Fensteröffnungen hervorgehoben. Im Kontrast dazu werden die übrigen Fassadenseiten schlitzartig abstrahiert, was allerdings zu starken Einschränkungen bei der Belichtung führt. Durch die architektonische Umsetzung der Vorgaben, entstehen differenzierte Außenräume. Die Ausbildung der Schlitz- Fassaden an den Längsseiten und insbesondere der Staffelgeschosse wirken allerdings dysfunktional und architektonisch an dieser prominenten Stelle zu wenig akzentuiert.
Dem Bodendenkmal wird durch Ausbildung eines offenen Foyerbereichs im Erdgeschoss große inszenatorische Bedeutung eingeräumt. Umlaufende Galerien sichern zugleich die erdgeschossige Verbindung der Lobby’s und Erschließungskerne.
Der vielversprechende Ansatz wird gestalterisch nicht hervorgehoben. Die architektonische Haltung bezüglich des Umgangs mit dem Denkmal ist im Detail nicht erkennbar.
Die Nutzungsverteilung u.a. mit Läden/Cafe‘s im Erdgeschoss erscheint angemessen und vielversprechend. Die Grundrisse zeigen allerdings Schwächen, z.B. Tiefgaragenorganisation (Aufzug auf der Ostseite) sowie optimierungsbedürftige Treppenkerne (Hochhaus nicht berücksichtigt, Aufzugsgröße).
Untergeschoss: Technikflächen sind entschieden zu klein.
Das Konzept zeigt, dass trotz der Weiterentwicklung durch die Nachbarbebauung die Gestaltungsansätze des Bebauungsplanes tragfähig und architektonisch umsetzbar sind. Eine insgesamt architektonisch prägnantere Umsetzung wäre wünschenswert gewesen.
Der Turmbereich an der Breiten Straße und der Gebäudeabschluss am Petriplatz werden durch großzügige Fensteröffnungen hervorgehoben. Im Kontrast dazu werden die übrigen Fassadenseiten schlitzartig abstrahiert, was allerdings zu starken Einschränkungen bei der Belichtung führt. Durch die architektonische Umsetzung der Vorgaben, entstehen differenzierte Außenräume. Die Ausbildung der Schlitz- Fassaden an den Längsseiten und insbesondere der Staffelgeschosse wirken allerdings dysfunktional und architektonisch an dieser prominenten Stelle zu wenig akzentuiert.
Dem Bodendenkmal wird durch Ausbildung eines offenen Foyerbereichs im Erdgeschoss große inszenatorische Bedeutung eingeräumt. Umlaufende Galerien sichern zugleich die erdgeschossige Verbindung der Lobby’s und Erschließungskerne.
Der vielversprechende Ansatz wird gestalterisch nicht hervorgehoben. Die architektonische Haltung bezüglich des Umgangs mit dem Denkmal ist im Detail nicht erkennbar.
Die Nutzungsverteilung u.a. mit Läden/Cafe‘s im Erdgeschoss erscheint angemessen und vielversprechend. Die Grundrisse zeigen allerdings Schwächen, z.B. Tiefgaragenorganisation (Aufzug auf der Ostseite) sowie optimierungsbedürftige Treppenkerne (Hochhaus nicht berücksichtigt, Aufzugsgröße).
Untergeschoss: Technikflächen sind entschieden zu klein.
Das Konzept zeigt, dass trotz der Weiterentwicklung durch die Nachbarbebauung die Gestaltungsansätze des Bebauungsplanes tragfähig und architektonisch umsetzbar sind. Eine insgesamt architektonisch prägnantere Umsetzung wäre wünschenswert gewesen.
Perspektive Petriplatz