Architektenleistungen nach § 33 HOAI, LPH 2-9: Neubau einer Aula für das Lessinggymnasium

Die Stadt Braunschweig plant in Braunschweig Wenden den Neubau einer Aula, welche über einen Verbindungsraum („Gläserne Fuge“) unmittelbar an das bestehende Lessing-Gymnasium angebaut ist.
Das ebenfalls neu geplante Jugendzentrum und die Aula werden über einen gemeinsamen offenen Vorbereich, welcher an die Straße Heideblick angrenzt, erschlossen.
Die Feuerwehrumfahrt als auch die Anlieferung und Erschließung der Lehrerparkplätze (30 ESP) des Lessing-gymnasiums erfolgt über eine neue Wegeverbindung zwischen dem Neubau des Jugendzentrums und der Neuen Aula.
In dem in weiten Teilen eingeschossigen Gebäude der Neuen Aula sind im Erdgeschoss neben einem Foyer mit vorgelagertem Vordach entsprechende WC- und Umkleidebereiche, ein Putzmittelraum, ein Requisitenraum und entsprechende Technikräume vorgesehen. In Teilbereichen über den erdgeschossigen Funktionsräumen ist im Obergeschoss die Technik-/Lüftungszentrale untergebracht.

Der eigentliche Aula- bzw. Zuschauerraum hält bis zu 350 Sitzplätze vor. Direkt angeschlossen bzw. über eine mobile Trennwand räumlich abgrenzbar ist eine erhöhte, fest eingebaute Bühne mit Hinterbühne.
Die Bühne / Hinterbühne soll unabhängig von Veranstaltungen/Aufführungen auch für das Unterrichtsfach „Dar-stellenes Spiel“ genutzt werden.

Des Weiteren ist direkt angrenzend an Bühne und Zuschauerraum ein Stuhllager geplant.

Als räumliche Erweiterung der Bühne in den Außenraum ist unter einem Vordach nach Norden eine weitere Außenbühne konzipiert.

Das Foyer, der Verbindungsraum („Gläserne Fuge“), die Aula und der Bühnenraum sollen möglichst flexibel auch für den Ganztagsbetrieb und als Unterrichtsbereiche für das Fach „Darstellendes Spiel“ genutzt werden können.

Die Neue Aula wird mit einer einschaligen Sichtbetonfassade aus Leichtbeton ausgeführt.
Anteilig sind die Fassaden („Gläserne Fuge“ / Verbindungsraum) als hinterlüftete Metall-Glasfassade konzipiert.