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Verhandlungsverfahren | 08/2013

Neubau Julius-Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen Dossenheim

Zuschlag

hotz + architekten PartGmbB

Architektur

Erläuterungstext

Das Julius Kühn-Institut in Dossenheim erhält mit dem geplanten Büro- und Laborgebäude ein neues Zentrum. Das neue Laborgebäude setzt sich aus zwei parallel zueinander ausgerichteten Gebäudeteilen und einem dazwischen liegenden Atrium zusammen. Die beiden Gebäudeteile enthalten Labore, Büros und Funktionsflächen und sind nach Osten und Westen ausgerichtet. Das Institut Obst und Weinbau (OW) befindet sich im einen und das Institut Biologischer Pflanzenschutz (BI) im anderen Gebäudeteil. Beide Institute werden auf diese Weise unter einem Dach zusammengefasst und behalten gleichzeitig eigene Bereiche.

Das Atrium ist wesentliches architektonisches Merkmal des Entwurfs. Runde Deckenöffnungen verbinden die Geschosse untereinander und schaffen ein vielfältiges und außergewöhnliches Raumerlebnis. So entsteht ein Ort der Begegnung und der Kommunikation unter Mitarbeitern und Forschern. Das Atrium erstreckt sich durch das gesamte Gebäude bis an die Fassaden und stellt visuelle Verbindungen zur Umgebung her. Tageslicht gelangt über die Fassade und runde Oberlichter durch das Atrium bis ins Innere des Gebäudes.

Wichtige gemeinsame Einrichtungen wie Bibliothek, Leseraum, und Sozialbereiche befinden sich innerhalb des Atriums und werden ergänzt durch informelle Bereiche die zum spontanen Verweilen in angenehmer Umgebung einladen.