offener 1-stufiger anonymer Architekturwettbewerb (Realisierungswettbewerb) | 05/2006
Erweiterung und Sanierung der OÖ Landesbibliothek
Innenansicht Foyer mit Informationstheke und Haupterschließung
3. Preis
Erläuterungstext
Die Gesamtkomposition des Bestands wird in ihrem additiven Charakter akzeptiert und verstärkt durch die ebenfalls additive Hinzufügung neuer Baukörper.
1. Ein Neubau im Bereich des bestehenden Wohnhauses Rainerstraße. So werden die funktionalen Voraussetzungen für eine moderne Landesbibliothek geschaffen.
2. Die an diesen Bau angebundene Unterkellerung des Innenhofes mit dem Magazinbau stellt die versorgungstechnische Schlagader des Gebäudekomplexes dar.
3. Schließung der Baulücke Ederstraße mit einem Verwaltungsbau.
Es stellt sich eine klare Zonierung der Funktionsbereiche ein: Anlieferung und Einarbeitung neuer Bücher über den Neubau Ederstraße, Magazinierung unter dem länglichen Hofbereich, Ausgabe und Präsentation des Bibliotheksangebots im Schwerpunkt der Baumassen zwischen Schillerplatz und Rainerstraße.
Ein neues Haupterschließungselement schiebt sich vermittelnd zwischen Alt- und Zubau, Leseflächen an den Treppenpodesten profitieren von den Blickbeziehungen in die verschiedenen Ebenen und stellen die kommunikativen Elemente des Freihandbereichs dar. Kontrastierend bieten sich die hohen Räume des Altbaus als ruhige Orte zum Schmökern und Studieren an.
Der bestehende Haupteingang ist in seiner Lage ideal und wird weitergenutzt. Information und Erschließung erfolgen davon ausgehend in linearer Abfolge. In den seitlich angrenzenden Räume befinden sich Shops, OPAC, Mediathek.
Das bestehende Magazin soll in seinem besonderen Reiz erhalten bleiben und wird als "Bücherspeicher" der Freihand für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ruhige, feinmaschige Oberflächen aus Metallgewebe bilden den "Einband" für die offenen Ebenen der Neubauten. Signifikanz der Neubauten wie des Gesamtensembles wird durch die Klarheit der Form geschaffen. Die lichtdurchflutete Eingangshalle schiebt sich in zweiter Reihe nach oben und setzt nach Norden hin ein Zeichen für neues Leben in einem alten Bau.
1. Ein Neubau im Bereich des bestehenden Wohnhauses Rainerstraße. So werden die funktionalen Voraussetzungen für eine moderne Landesbibliothek geschaffen.
2. Die an diesen Bau angebundene Unterkellerung des Innenhofes mit dem Magazinbau stellt die versorgungstechnische Schlagader des Gebäudekomplexes dar.
3. Schließung der Baulücke Ederstraße mit einem Verwaltungsbau.
Es stellt sich eine klare Zonierung der Funktionsbereiche ein: Anlieferung und Einarbeitung neuer Bücher über den Neubau Ederstraße, Magazinierung unter dem länglichen Hofbereich, Ausgabe und Präsentation des Bibliotheksangebots im Schwerpunkt der Baumassen zwischen Schillerplatz und Rainerstraße.
Ein neues Haupterschließungselement schiebt sich vermittelnd zwischen Alt- und Zubau, Leseflächen an den Treppenpodesten profitieren von den Blickbeziehungen in die verschiedenen Ebenen und stellen die kommunikativen Elemente des Freihandbereichs dar. Kontrastierend bieten sich die hohen Räume des Altbaus als ruhige Orte zum Schmökern und Studieren an.
Der bestehende Haupteingang ist in seiner Lage ideal und wird weitergenutzt. Information und Erschließung erfolgen davon ausgehend in linearer Abfolge. In den seitlich angrenzenden Räume befinden sich Shops, OPAC, Mediathek.
Das bestehende Magazin soll in seinem besonderen Reiz erhalten bleiben und wird als "Bücherspeicher" der Freihand für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ruhige, feinmaschige Oberflächen aus Metallgewebe bilden den "Einband" für die offenen Ebenen der Neubauten. Signifikanz der Neubauten wie des Gesamtensembles wird durch die Klarheit der Form geschaffen. Die lichtdurchflutete Eingangshalle schiebt sich in zweiter Reihe nach oben und setzt nach Norden hin ein Zeichen für neues Leben in einem alten Bau.
Isometrie, Blick von Osten
Grundriss Erdgeschoß
Grundriss 1.OG und Zwischengeschoß
Isometrie, Blick von Westen
Detailansicht und -schnitt Fassadenkonstruktion