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Nichtoffener Wettbewerb | 09/2013

Neubau eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie der Universität Bayreuth

Neubau eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie der Universität Bayreuth, LÉON WOHLHAGE WERNIK, Lageplan

Neubau eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie der Universität Bayreuth, LÉON WOHLHAGE WERNIK, Lageplan

Anerkennung

léonwohlhage

Architektur

TDB LANDSCHAFT

Landschaftsarchitektur

ZWP Ingenieur-AG

TGA-Fachplanung

Erläuterungstext

Leitidee des städtebaulichen Konzeptes
Eine robuste Struktur klarer Baufelder bildet das Grundgerüst für die Weiterentwicklung des Campus der Universität Bayreuth. Grünräume trennen die Baufelder voneinander ab. So bleibt die Universität Bayreuth ihrem Charakter als „Campus im Grünen“ auch mit dieser Erweiterung treu und wird in Zukunft mit den neuen Instituten eine stadträumliche Kante zum offenen Landschaftsraum zeigen.
Leitidee: Neubau eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie (ZMW) und eines Zentrums für Energietechnik (ZET) im Rahmen des TAO Konzeptes an der Universität Bayreuth
Ein klarer und logischer Baukörper entspricht den funktionalen Anforderungen und sorgt für einen wiedererkennbaren gestalterischen Ausdruck. Unser Konzept bietet gute Arbeitsplätze in allen Bereichen der wissenschaftlichen Zentren.
Städtebauliches Konzept
Der dreigeschossige Neubau zeigt sich in seiner Gestalt von Anfang an als klarer und eleganter Baustein, ganz unabhängig davon, wie viel und wann weitere Institute realisiert werden. Durch die Vor- und Rücksprünge im Baukörper wird dieser im Äußeren differenziert und deutet auf die verschiedenen Nutzungseinheiten im Innern hin. Auch die geforderte Erweiterung lässt sich harmonisch in das kompositorische Konzept integrieren.
Gebäudekonzept und Erschließung
Das Entree des Gebäudes mit den zentralen Einrichtungen der Seminarräume ist gut im Baukörper zur Straße hin durch die vorspringenden Obergeschosse ablesbar. Von der zentralen Eingangshalle wird man in alle drei Geschosse geführt, die durch einen versetzten Luftraum miteinander verbunden sind. Von dieser zentralen Halle, die auch für Empfänge, Ausstellungen genutzt werden kann, ergeben sich vier bis fünf Zugänglichkeiten zu den einzelnen Bereichen, so dass eine Untergliederung gut ablesbar wird, aber auch eine Flexibilität auch in Zukunft zulässt. Innerhalb der Bereiche führen Flure, die immer Blicke in die grünen Höfe zulassen, zu den Büros und Laboren. Die verschiedenen Nutzungseinheiten gliedern sich jeweils um einen kleinen Innenhof, an dem die Labore liegen. Diesen gegenüber sind die Büros nach außen zum Universitätscampus angeordnet. In der Summe ergeben sich so vier Innenhöfe und mit der Erweiterung dann fünf Innenhöfe. Die Eingangshalle liegt zentral in der Mitte und öffnet sich zu allen Seiten.
Neubau eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie der Universität Bayreuth, LÉON WOHLHAGE WERNIK, Grundriss EG und 1. OG

Neubau eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie der Universität Bayreuth, LÉON WOHLHAGE WERNIK, Grundriss EG und 1. OG

Neubau eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie der Universität Bayreuth, LÉON WOHLHAGE WERNIK, Detailansicht und -schnitt

Neubau eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie der Universität Bayreuth, LÉON WOHLHAGE WERNIK, Detailansicht und -schnitt