Offener Wettbewerb | 10/2013
Staatsarchiv des Kantons Zürich, Bau 3 Projektwettbewerb im offenen Verfahren
©Rüthnick Architekten
Außenperspektive
3. Rundgang
Erläuterungstext
Wettbewerbsteam:
Maren Kirmse, Evelyn Petry, Matthias Rümmele
Auszug aus dem Erläuterungsbericht:
Das Ensemble „Staatsarchiv Zürich“ wird durch den neuen Baukörper in südlicher Richtung ergänzt. Die Dimensionen und Gebäudefluchten des Bestandes werden mit der Erweiterung aufgenommen und die innere Struktur weitergeführt.
Damit wird einerseits den hohen funktionalen Anforderungen und Zusammenhängen zwischen den bestehenden Bauten 1 und 2 und dem zu planenden Bau 3 entsprochen, andererseits ist eine zukünftig flexible Erweiterung im Sinne des sich in Planung befindlichen Masterplans für den Standort „Irchel“ möglich.
Die Verbindung der beiden vorhandenen Baukörper ist selbstverständlich, logisch und klar. Die Unterschiedlichkeit ist klar ablesbar, gleichzeitig wird mit der Eingangsansicht eine flüssige Verbindung zwischen Bau 1 und 2 erreicht.
Bau 3 grenzt ohne hierarchische Zäsur direkt an den Bestand. Er schmiegt sich durch die nach innen angeschrägten Bauteile einer zweigeschossigen Zwischenzone an den Bau 2. Mit dieser Gestaltung und der Art und Weise der Anbindung wird ein Neubaukörper mit eigenständigem Charakter erzeugt.
Mit der Fassadengestaltung aus angeschrägten Bauteilen über die jeweils komplette Geschosshöhe wurde die Gestaltung der Fuge konsequent auf das gesamte Gebäude übertragen. Ein einheitlicher Gebäudecharakter wird erzeugt. Die horizontale und vertikale Gliederung nimmt das Prinzip der stark strukturierten Fassaden des Bestandes der Umgebung auf und führt es in abgewandelter Form weiter.
Als Material wird Beton in ähnlicher Farbgebung entsprechend Bau 2 gewählt. Zusätzlich werden als Zuschlagstoff Mikroglaskugeln eingesetzt, die die Oberfläche schimmern lassen.
Maren Kirmse, Evelyn Petry, Matthias Rümmele
Auszug aus dem Erläuterungsbericht:
Das Ensemble „Staatsarchiv Zürich“ wird durch den neuen Baukörper in südlicher Richtung ergänzt. Die Dimensionen und Gebäudefluchten des Bestandes werden mit der Erweiterung aufgenommen und die innere Struktur weitergeführt.
Damit wird einerseits den hohen funktionalen Anforderungen und Zusammenhängen zwischen den bestehenden Bauten 1 und 2 und dem zu planenden Bau 3 entsprochen, andererseits ist eine zukünftig flexible Erweiterung im Sinne des sich in Planung befindlichen Masterplans für den Standort „Irchel“ möglich.
Die Verbindung der beiden vorhandenen Baukörper ist selbstverständlich, logisch und klar. Die Unterschiedlichkeit ist klar ablesbar, gleichzeitig wird mit der Eingangsansicht eine flüssige Verbindung zwischen Bau 1 und 2 erreicht.
Bau 3 grenzt ohne hierarchische Zäsur direkt an den Bestand. Er schmiegt sich durch die nach innen angeschrägten Bauteile einer zweigeschossigen Zwischenzone an den Bau 2. Mit dieser Gestaltung und der Art und Weise der Anbindung wird ein Neubaukörper mit eigenständigem Charakter erzeugt.
Mit der Fassadengestaltung aus angeschrägten Bauteilen über die jeweils komplette Geschosshöhe wurde die Gestaltung der Fuge konsequent auf das gesamte Gebäude übertragen. Ein einheitlicher Gebäudecharakter wird erzeugt. Die horizontale und vertikale Gliederung nimmt das Prinzip der stark strukturierten Fassaden des Bestandes der Umgebung auf und führt es in abgewandelter Form weiter.
Als Material wird Beton in ähnlicher Farbgebung entsprechend Bau 2 gewählt. Zusätzlich werden als Zuschlagstoff Mikroglaskugeln eingesetzt, die die Oberfläche schimmern lassen.
©Rüthnick Architekten
Lageplan
©Rüthnick Architekten
Außenperspektive
©Rüthnick Architekten
Innenperspektive
©Rüthnick Architekten
Ansichten