beschränkt offener einstufiger Realisierungswettbewerb, Bewerbungsverfahren als kombiniertes Auswahl- und Losverfahren | 06/2006
Sanierung und Erweiterung der Grund- und Hauptschule
Ankauf
Architektur
-
Mitarbeitende:
Alexandra Lang, Jürgen Dennerle, Robert Kürz, Mitarbeit: Alexandra Lang Jürgen Rädler, Modellbau: Max Matthes Visualisierung: Robert Kürz
Erläuterungstext
Das bestehende Schulgebäude von 1937 dominiert das städtebauliche Umfeld.
Der Wunsch dieses Bauteil zu erhalten, resultiert aus der identitätsstiftenden Solitärwirkung dieses Gebäudes.
Zum einen gilt es, diese Wirkung zu erhalten, zum anderen soll durch die bauliche Ergänzung ein neues Ensemble mit qualitätvollen Aussenräumen entstehen unter Nutzung der topographischen Gegebenheiten.
Der u-artige, zweigeschossige Erweiterungsbau ordnet sich dem Bestandsgebäude unter und stellt Bezüge zur Saaletalhalle her.
Durch die Pausenhalle zwischen Alt- und Neubau wird sowohl ein neuer Haupteingang an der Schulstrasse sinnfällig und leicht auffindbar, als auch ein Nebeneingang am Parkplatz der Saaletalhalle. Die Qualität der ansteigenden Schulstrasse wird gestärkt durch die lineare, neutrale Ausbildung der Schulerweiterung mit anschliessender baulichen Fassung durch Hausmeisterhaus und Fahrradüberdachung.
Durch die Baukörperausbildung entsteht ein attraktiver Innenhof, der durch arenaartige Ausbildung zum einen der Hanglage Rechnung trägt, zum anderen eine besondere Aufenthaltsqualität schafft („il campo“).
Die östlichen Freiflächen dienen als Sport- und Spielflächen (auch Verkehrsübungsplatz). Der Schulbetrieb und die Nachbarbebauung bleibt durch diese Lage schalltechnisch unbeeinträchtigt.
Der westliche Schulgarten mit intensivem Grün bleibt erhalten.
Der Wunsch dieses Bauteil zu erhalten, resultiert aus der identitätsstiftenden Solitärwirkung dieses Gebäudes.
Zum einen gilt es, diese Wirkung zu erhalten, zum anderen soll durch die bauliche Ergänzung ein neues Ensemble mit qualitätvollen Aussenräumen entstehen unter Nutzung der topographischen Gegebenheiten.
Der u-artige, zweigeschossige Erweiterungsbau ordnet sich dem Bestandsgebäude unter und stellt Bezüge zur Saaletalhalle her.
Durch die Pausenhalle zwischen Alt- und Neubau wird sowohl ein neuer Haupteingang an der Schulstrasse sinnfällig und leicht auffindbar, als auch ein Nebeneingang am Parkplatz der Saaletalhalle. Die Qualität der ansteigenden Schulstrasse wird gestärkt durch die lineare, neutrale Ausbildung der Schulerweiterung mit anschliessender baulichen Fassung durch Hausmeisterhaus und Fahrradüberdachung.
Durch die Baukörperausbildung entsteht ein attraktiver Innenhof, der durch arenaartige Ausbildung zum einen der Hanglage Rechnung trägt, zum anderen eine besondere Aufenthaltsqualität schafft („il campo“).
Die östlichen Freiflächen dienen als Sport- und Spielflächen (auch Verkehrsübungsplatz). Der Schulbetrieb und die Nachbarbebauung bleibt durch diese Lage schalltechnisch unbeeinträchtigt.
Der westliche Schulgarten mit intensivem Grün bleibt erhalten.