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Einladungswettbewerb | 04/2014

Bahnhofsumfeld

ein 2. Preis

Preisgeld: 6.500 EUR

ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Vorschlag differenziert zwischen einem grünen Zugangsbereich und einem Bahnhofsbereich, der das Bahnhofsgebäude freistellt. Zwischen den beiden Bereichen gibt es eine Fläche, die belagsmäßig ähnlich gestaltet ist wie der Bahnhofsbereich – funktional jedoch den Verkehrsflächen zuzuordnen ist.
Der Bahnhofsbereich und der Zwischenbereich sind mit einem Belag aus Betonsteinen versehen. Sonstige Flächen sind entweder mit Asphalt oder Mastixbelag ausgeführt.
Das Stadtgrün ist durchzogen von einer organischen Wegeführung und bestückt mit Rast- und Spielflächen.l
Die Rampe vor dem Bahnhof ist neu gestaltet und befindet sich jetzt ausschließlich im Westen zur der B-13. Hierdurch entsteht südlich eine ungestörte Böschung vom Straßenniveau bis zum Bahnhofsplateau. Dies hat zur Folge, dass das Bahnhofsgebäude sehr prominent bzw. dominant in Erscheinung tritt. Das Verhältnis zwischen Wirtschaftlichkeit und gestalterischen Zugewinn wirkt nicht überzeugend.
Durch die Neugestaltung der Rampe bekommt der eigentliche Bahnhofsplatz zudem eine sehr schmale Dimensionierung. Es wurde kontrovers diskutiert, ob diese passend zur Bedeutung des Bahnhofsgebäudes erscheint.
Der „Übergangsbereich“ auf Höhe der Fahrradstellplätze erscheint funktional unklar definiert, da Fußgänger- und Fahrzeuge sich die Fläche teilen.
Das Projekt zeigt wiederkehrend Übergänge, die abrupt oder ohne entsprechende Gestaltung ausgeführt sind (Anfang und Ende des Weges im Stadtgrün und Anfang und Ende der Rampe).