Verhandlungsverfahren | 05/2014
Neubauplanung der Kooperativen Rettungsleitstelle West in Elmshorn
©Visualisierung: moka studio
Ansicht der Leitstelle mit groĂflĂ€chig verglastem Leitstellenraum
Zuschlag
Architektur
ErlÀuterungstext
Die Kooperative Regionalleitstelle (KRLS) West besteht in ihrer jetzigen Form seit 2010.
Sie ist die zentrale Einrichtung fĂŒr die Notrufannahme, Alarmierung und Koordinierung von RettungskrĂ€ften und der Polizei mit unterschiedlichen regionalen BezĂŒgen. In der KRLS sind sowohl die Leitstelle des kommunalen Teils â fĂŒr die haupt- und ehrenamtlichen KrĂ€fte des Rettungsdienstes, der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes - als auch die der Polizei untergebracht.
Die Organisation zweier kooperativ arbeitender Leitstellen in einem GebĂ€ude und deren komplexe funktionale ZusammenhĂ€nge waren das zentrale Thema der Planung. Ein partizipativer Prozess mit Bauherren und Nutzern legte hierfĂŒr die Grundlagen. Wesentlichen Einfluss auf die Raumgestalt der KRLS hatten die inneren Strukturen: Raum- und Sichtbeziehungen und kurze Wege zwischen den beiden Leitstellen und den LagerĂ€umen. Gleichzeitig sollte eine hohe RaumqualitĂ€t entstehen, die den technischen und strukturellen Anforderungen einer modernen Leitstelle entspricht.
Harte Schale, weicher Kern
Dieser scheinbare Gegensatz zwischen Technik und RaumqualitĂ€t fasst der Neubau zu einer Einheitzusammen. Die Ă€uĂere Erscheinung bildet das technisch geprĂ€gte DienstgebĂ€ude ab â ein kompakter Bau mit robuster AuĂenhaut aus Metallelementen und Stein. Innen liegt der Fokus auf der RaumatmosphĂ€re - ein optimales Arbeitsumfeld mit viel Tageslicht, AuĂenraumbezug, warmen Materialien und naturnahen Farben. GroĂflĂ€chige Glasfassaden brechen die harte HĂŒlle auf und gewĂ€hren Einblick in das Innenleben des GebĂ€udes.
Durch eine effiziente Anordnung der RĂ€ume und Funktionen sowie eine geschickte Belegung der zur VerfĂŒgung stehenden FlĂ€chen sind RĂ€ume entstanden, die groĂzĂŒgig wirken und
AufenthaltsqualitĂ€t bieten. Leicht zugĂ€ngliche Installationsböden und âwĂ€nde halten die FunkrĂ€ume weitestgehend von Technikelementen frei, so dass die Architektur und nicht die Technik den Raum prĂ€gt.
Optimales Arbeiten im 24-Sundenbetrieb
Die beiden groĂen Oberlichter in den LeitstellenrĂ€umen nutzen die gröĂtmögliche Menge des Tageslichts aus, so dass zu jeder Jahreszeit, bei klaren und bedecktem Himmel weitestgehend auf Kunstlicht verzichtet werden kann. Gleichzeitig sorgt das Mikroraster in der Oberlichtverglasung fĂŒr blendfreies Licht an den Bildschirm-ArbeitsplĂ€tzen. Die Wandverkleidungen in den Leitstellen aus perforierten und geschlitzten Holztafeln verringern die Nachhallzeit und gewĂ€hrleisten eine optimale Akustik fĂŒr komplexe Höraufgaben.
Neben den beiden LeitstellenrÀumen nimmt die Kommunikationszone in der Mitte des GebÀudes eine zentrale Rolle ein. Sie verbindet die beiden Leitstellen funktional und optisch miteinander. Als offen gestaltete FlÀche definiert sie das Herz des Leitstellenbetriebs, an dem die Mitarbeiter der polizeilichen und der kommunalen Leitstelle zusammenkommen und sich austauschen.
Sie ist die zentrale Einrichtung fĂŒr die Notrufannahme, Alarmierung und Koordinierung von RettungskrĂ€ften und der Polizei mit unterschiedlichen regionalen BezĂŒgen. In der KRLS sind sowohl die Leitstelle des kommunalen Teils â fĂŒr die haupt- und ehrenamtlichen KrĂ€fte des Rettungsdienstes, der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes - als auch die der Polizei untergebracht.
Die Organisation zweier kooperativ arbeitender Leitstellen in einem GebĂ€ude und deren komplexe funktionale ZusammenhĂ€nge waren das zentrale Thema der Planung. Ein partizipativer Prozess mit Bauherren und Nutzern legte hierfĂŒr die Grundlagen. Wesentlichen Einfluss auf die Raumgestalt der KRLS hatten die inneren Strukturen: Raum- und Sichtbeziehungen und kurze Wege zwischen den beiden Leitstellen und den LagerĂ€umen. Gleichzeitig sollte eine hohe RaumqualitĂ€t entstehen, die den technischen und strukturellen Anforderungen einer modernen Leitstelle entspricht.
Harte Schale, weicher Kern
Dieser scheinbare Gegensatz zwischen Technik und RaumqualitĂ€t fasst der Neubau zu einer Einheitzusammen. Die Ă€uĂere Erscheinung bildet das technisch geprĂ€gte DienstgebĂ€ude ab â ein kompakter Bau mit robuster AuĂenhaut aus Metallelementen und Stein. Innen liegt der Fokus auf der RaumatmosphĂ€re - ein optimales Arbeitsumfeld mit viel Tageslicht, AuĂenraumbezug, warmen Materialien und naturnahen Farben. GroĂflĂ€chige Glasfassaden brechen die harte HĂŒlle auf und gewĂ€hren Einblick in das Innenleben des GebĂ€udes.
Durch eine effiziente Anordnung der RĂ€ume und Funktionen sowie eine geschickte Belegung der zur VerfĂŒgung stehenden FlĂ€chen sind RĂ€ume entstanden, die groĂzĂŒgig wirken und
AufenthaltsqualitĂ€t bieten. Leicht zugĂ€ngliche Installationsböden und âwĂ€nde halten die FunkrĂ€ume weitestgehend von Technikelementen frei, so dass die Architektur und nicht die Technik den Raum prĂ€gt.
Optimales Arbeiten im 24-Sundenbetrieb
Die beiden groĂen Oberlichter in den LeitstellenrĂ€umen nutzen die gröĂtmögliche Menge des Tageslichts aus, so dass zu jeder Jahreszeit, bei klaren und bedecktem Himmel weitestgehend auf Kunstlicht verzichtet werden kann. Gleichzeitig sorgt das Mikroraster in der Oberlichtverglasung fĂŒr blendfreies Licht an den Bildschirm-ArbeitsplĂ€tzen. Die Wandverkleidungen in den Leitstellen aus perforierten und geschlitzten Holztafeln verringern die Nachhallzeit und gewĂ€hrleisten eine optimale Akustik fĂŒr komplexe Höraufgaben.
Neben den beiden LeitstellenrÀumen nimmt die Kommunikationszone in der Mitte des GebÀudes eine zentrale Rolle ein. Sie verbindet die beiden Leitstellen funktional und optisch miteinander. Als offen gestaltete FlÀche definiert sie das Herz des Leitstellenbetriebs, an dem die Mitarbeiter der polizeilichen und der kommunalen Leitstelle zusammenkommen und sich austauschen.