Nichtoffener Wettbewerb | 10/2006
Erweiterung der Technischen Fachhochschule
Lageplan
Ankauf
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Jury würdigt die räumliche Verflechtung der Halle 17 mit dem neuen Verfügungsgebäude. Die funktionale Trennung von Wohn - und Institutsgebäuden erzeugt eine urbane Siedlungsstruktur. In der baulichen/räumlichen Dominanz des studentischen Wohnens ist sich die Jury jedoch uneinig. Obwohl das gewählte Material (Faserbetonplatten) durch die Farbe mit den Klinkerfassaden der Altbausubstanz korrespondiert, zeugt die Oberfläche von einer gewissen Sterilität.
Äußerst positiv ist der Umgang des Verfassers mit der Halle 17 hervorzuheben. Hier wird besonders die räumliche Konzeption des frei in die Halle eingestellten Audimax gelobt. Der Eindruck der historischen Bausubstanz bleibt dadurch an repräsentativen Stellen voll erhalten. Auch die offene Mittelerschließung des hinteren Teils der Halle überzeugt die Jury.
Die grundrissliche Organisation des Verfügungsgebäudes ist funktionell gelöst. In der Klarheit oder Kompromisslosigkeit der räumlichen Anordnung der Funktionen liegt aber auch eine gewisse Tristesse.
Äußerst positiv ist der Umgang des Verfassers mit der Halle 17 hervorzuheben. Hier wird besonders die räumliche Konzeption des frei in die Halle eingestellten Audimax gelobt. Der Eindruck der historischen Bausubstanz bleibt dadurch an repräsentativen Stellen voll erhalten. Auch die offene Mittelerschließung des hinteren Teils der Halle überzeugt die Jury.
Die grundrissliche Organisation des Verfügungsgebäudes ist funktionell gelöst. In der Klarheit oder Kompromisslosigkeit der räumlichen Anordnung der Funktionen liegt aber auch eine gewisse Tristesse.
Erdgeschoss
2. Obergeschoss
Campusplatz
Audimax in Halle 17
Schnitte Halle 17