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Offener Wettbewerb | 10/2014

Neubau der Gesundheitseinrichtung Josefhof

Schaubild

Schaubild

Finalist

ZT Arquitectos Lda. - Zinterl Architekten ZT GmbH

Architektur

Erläuterungstext

Das Konzept eines Kompetenzzentrums für Gesundheitsförderung und Prävention wird in Form einer Architektur umgesetzt, die den zukünftigen Nutzern in diesem Bestreben eine entsprechende innenräumliche und landschaftliche Vielfalt anbietet und diese Zielsetzung bestmöglich unterstützt.
Folgende wesentlichen Eckpunkte sind Teil der Entwurfsstrategie:
• Das geforderte Raumprogramm bzw. Volumen wird in den Landschaftsraum eingefügt und schmiegt sich in den Geländeverlauf ein.
• Es entsteht eine Wechselwirkung des bestehenden Johannhofes mit dem Neubautrakt, die geforderte Verbindung wird im ersten Untergeschoss angeboten.
• Der Neubau entwickelt eine Basis, die den Hang und seine Topographie aufnimmt, und darauf entwickelt sich eine dynamische Form, die den Hotelbereich aufnimmt.
• Das Volumen gliedert sich im Wesentlichen in 2 Hauptteile: Im oberen Bereich auf Ebene der Zufahrtsstraße der Zugang und der dreigeschossige Hotelbereich, der den Blick Richtung Süden zum Biotop und Wald und Richtung Norden zum Schöckel genießt. Im unteren Bereich der Aufnahmebereich/Ambulatorium, Regenerationsbereich, Verwaltung, Versorgung (inkl. Küche) etc. auf 2 Ebenen angeordnet.
• Die verschiedenen Ebenen – insbesondere der Eingang bis zur Regeneration und Aufnahme sind räumlich miteinander verbunden.
• Die Anlieferung der Servicebereiche erfolgt an der Westseite und ist entsprechend topographisch in die Landschaft eingefügt, um den Hotelbewohnern und sonstigen Nutzern eine störungsfreie Verwendung sicherzustellen.
• Entsprechende Außenräume sind den Funktionen zugeordnet wie Sitzbereiche, Restaurant, Liegebereiche etc.
• Die Parkierungszone wird als Landschaftsteil gestaltet.
• Die geforderten Freiraumelemente wie Teich, Weg, Sportflächen etc werden angeboten.
• Der neue Baukörper wird in 2 Teile gegliedert: Der in das Gelände sich anschmiegende Basisteil mit den Sonderfunktionen und der darauf liegende geschwungene Zimmertrakt.
o Ein Wechselspiel von Horizontal – die auskragenden Geschoss- und Dachebenen - und Vertikal - Fassadenelemente- wird ausgebildet.
o Die horizontalen und auskragenden Elemente dienen einerseits als Balkonelement und andererseits der Verschattung.
o Die vertikal wirkenden Fassadenelemente werden in allen Bereichen eingesetzt, jedoch entsprechend der dahinterliegenden Funktionen differenziert ausgebildet.
o Glaselemente (Fenster und Türen bzw. teils feststehende Fixverglasungen) und vertikale Paneele (beispielsweise Holz, glasfaserverstärkte Werkstoffe oder ähnliches) als feststehende Elemente teils mit öffenbaren Elementen werden verwendet.

o Im Bereich der Glaselemente wird groĂźteils ein auĂźenliegender Sonnenschutz eingesetzt, teilweise ist an einen im Glaszwischenraum liegenden Sonnenschutz (beispielsweise Metallgitter) gedacht.
• Es wird ein Niedrigenergiehaus angedacht.
• Grundsätzlich wird ein Gebäude angedacht, das insbesondere die Errichtungskosten sowie die Folgekosten wie Betriebskosten berücksichtigt.
• Im Bereich der Nachhaltigkeit ist – in Abstimmung mit dem Bauherrn und den entsprechenden Kosten – ev. an eine Konzeptionierung im Rahmen der TQB Kriterien gedacht (ÖGNB, ÖGNI oder ähnliches).
Lageplan

Lageplan

Modell

Modell