Verhandlungsverfahren | 12/2014
Mietwohnungsneubau (Gebäude B+C) am Wintergartenareal
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Wintergartenstraße
2. Preis
Erläuterungstext
Der Entwurf von kister scheithauer gross entwickelt sich aus drei Parametern heraus: Der Qualität der Lage, des Wohnens und der Substanz. „Wichtig für unsere Arbeit war das städtebauliche Argument“, erläutert Prof. Johannes Kister. „Aus der Tektonik des angrenzenden graphischen Quartiers entsteht in unserer Arbeit eine Sprache der Urbanität, die Wohnen in der Stadt als ein Wohnen in ‚Häusern‘ definiert. Diese haben eine eigene Volumetrik, die auf eine vertikale Gliederung und eine skulpturale Eckausbildung setzt. Dass daraus eine Architektur für den Ort entsteht, überzeugte am Ende leider nicht die komplette Jury.“ Bei der Qualität des Wohnwerts seien vor allem gute Grundrissen wichtig. So reduzieren ksg die Verkehrswege auf ein Minimum, schaffen klare Strukturen und eine hohe Flexibilität. Offene aber auch klassische Raumkonzepte sind so möglich. Alle Wohnungen haben einen Balkon oder eine Terrasse; 80 Prozent sind durchgestreckt.
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Wintergartenstraße/Ecke Querstraße
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Lageplan 1:500
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Lageplan 1:200
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Grundriss 2. Obergeschoss
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Hof Gebäude C
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Fassaden
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6 Ecken