Offener zweiphasiger Kunstwettbewerb zu vier Kunststandorten | 10/2016
Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Mitte, Sanierung des Bettenhochhauses und Neubau OP/ITS
©Mona Babl
999_Innenhof
ein 2. Preis
Kunst
Erläuterungstext
999
Die Schönheit und Eleganz der Kraniche hat die Menschen schon immer fasziniert. In der griechischen Mythologie war der Kranich ein Symbol der Wachsamkeit und Klugheit und galt als „Vogel des Glücks“. In China werden mit Kranichen Langlebigkeit, Weisheit und Alter in Verbindung gebracht. Nach einer japanischen Legende bekommt ein Mensch, der 1.000 Origami-Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt.
Im Innenhof des Neubaus der Charité werden 999 aus Messingblech gefaltete Kraniche in Form eines Mobiles gehängt. Die 999 Kraniche stehen für das Unvollendete, aber auch für die Hoffnung, die trotz der immer besser werdenden Medizin unverzichtbar bleibt. Der 1.000te Kranich kann vom Betrachter ergänzt werden und man kann sich etwas wünschen.
Das Mobile besteht in Anlehnung an die Lehre des Hippokrates, des „Vaters der Heilkunde“ aus 4 Hauptsträngen. Hippokrates begründete die sogenannte Viersäftelehre, wonach die Gesundheit des Körpers von vier verschiedenen Säften abhängt. Wenn sich alle Vier im Gleichgewicht befinden, ist der Mensch gesund.
Durch Luftbewegungen im Innenhof wird das Mobile bewegt und vorübergehend aus dem Gleichgewicht gebracht. Die goldene Oberfläche der Kraniche bricht das einfallende Licht und es entsteht ein bewegtes Spiel aus Schatten und Lichtreflexen im Innenhof.
Die Schönheit und Eleganz der Kraniche hat die Menschen schon immer fasziniert. In der griechischen Mythologie war der Kranich ein Symbol der Wachsamkeit und Klugheit und galt als „Vogel des Glücks“. In China werden mit Kranichen Langlebigkeit, Weisheit und Alter in Verbindung gebracht. Nach einer japanischen Legende bekommt ein Mensch, der 1.000 Origami-Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt.
Im Innenhof des Neubaus der Charité werden 999 aus Messingblech gefaltete Kraniche in Form eines Mobiles gehängt. Die 999 Kraniche stehen für das Unvollendete, aber auch für die Hoffnung, die trotz der immer besser werdenden Medizin unverzichtbar bleibt. Der 1.000te Kranich kann vom Betrachter ergänzt werden und man kann sich etwas wünschen.
Das Mobile besteht in Anlehnung an die Lehre des Hippokrates, des „Vaters der Heilkunde“ aus 4 Hauptsträngen. Hippokrates begründete die sogenannte Viersäftelehre, wonach die Gesundheit des Körpers von vier verschiedenen Säften abhängt. Wenn sich alle Vier im Gleichgewicht befinden, ist der Mensch gesund.
Durch Luftbewegungen im Innenhof wird das Mobile bewegt und vorübergehend aus dem Gleichgewicht gebracht. Die goldene Oberfläche der Kraniche bricht das einfallende Licht und es entsteht ein bewegtes Spiel aus Schatten und Lichtreflexen im Innenhof.
©Mona Babl
999_Lage
©Mona Babl
999_Kranich