Einladungswettbewerb | 03/2012
Lebensmittel-Fachmarkt Herpersdorf
©Dürschinger Architekten
3. Preis
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit zeigt eine kompakte Anordnung eines klaren Baukörpers, der direkt an die Radmeisterstr.
und an die Tankstelle anschließt.
Die Anordnung von Personalräumen in einem aufgesetzten sparsam dimensionierten Obergeschoss
verstärkt diese Kompaktheit und gibt damit einen größtmöglichen Landschaftsraum frei.
Für den Ortseingang bildet diese Erhöhung einen angemessenen Auftakt
Der Entwerfer nimmt sich die Freiheit eines Parkdecks unter dem Markt, wodurch der Baukörper einen
schwebenden Charakter erhält.
Ca 90 bis 100 Stellplätze sind insgesamt nachgewiesen, 40 davon zu ebener Erde.
Diese Konzeption birgt allerdings aus Betreibersicht Probleme und wirft die Frage auf, ob ein
Parkdeck im ländlichen Raum auch wirklich angenommen würde.
Das kompakte Bauvolumen würde einen oberirdischen Nachweis der gesamten Stellplätze zulassen.
Der schwebende Charakter nimmt auch das Thema der Feuchtgebiete des Landschaftsschutzgebietes
sensibel auf.
Der Entwurf zeichnet sich gestalterisch durch eine architektonische Leichtigkeit und Klarheit in der
Fassade aus, die durch eine Schichtung von Materialien erreicht wird.
Der Baukörper wirkt einladend, offen und zugleich signifikant und trägt damit dem „Frischecharakter“
der Fa. REWE Rechnung.
Die Innenraumorganisation ist durchaus logisch aufgebaut, allerdings ist die Frischfleischanlieferung
nicht gelöst.
Die hohe architektonische und städtebauliche Qualität wird sich in den Baukosten niederschlagen.
Insgesamt stellt dieser Entwurf für Herpersdorf eine ortspezifisch sehr gelungene Lösung dar, bietet
darüber hinaus für den REWE Konzern die Chance einer Imagestärkung.
und an die Tankstelle anschließt.
Die Anordnung von Personalräumen in einem aufgesetzten sparsam dimensionierten Obergeschoss
verstärkt diese Kompaktheit und gibt damit einen größtmöglichen Landschaftsraum frei.
Für den Ortseingang bildet diese Erhöhung einen angemessenen Auftakt
Der Entwerfer nimmt sich die Freiheit eines Parkdecks unter dem Markt, wodurch der Baukörper einen
schwebenden Charakter erhält.
Ca 90 bis 100 Stellplätze sind insgesamt nachgewiesen, 40 davon zu ebener Erde.
Diese Konzeption birgt allerdings aus Betreibersicht Probleme und wirft die Frage auf, ob ein
Parkdeck im ländlichen Raum auch wirklich angenommen würde.
Das kompakte Bauvolumen würde einen oberirdischen Nachweis der gesamten Stellplätze zulassen.
Der schwebende Charakter nimmt auch das Thema der Feuchtgebiete des Landschaftsschutzgebietes
sensibel auf.
Der Entwurf zeichnet sich gestalterisch durch eine architektonische Leichtigkeit und Klarheit in der
Fassade aus, die durch eine Schichtung von Materialien erreicht wird.
Der Baukörper wirkt einladend, offen und zugleich signifikant und trägt damit dem „Frischecharakter“
der Fa. REWE Rechnung.
Die Innenraumorganisation ist durchaus logisch aufgebaut, allerdings ist die Frischfleischanlieferung
nicht gelöst.
Die hohe architektonische und städtebauliche Qualität wird sich in den Baukosten niederschlagen.
Insgesamt stellt dieser Entwurf für Herpersdorf eine ortspezifisch sehr gelungene Lösung dar, bietet
darüber hinaus für den REWE Konzern die Chance einer Imagestärkung.
©Dürschinger Architekten
©Dürschinger Architekten
©Dürschinger Architekten