Einladungswettbewerb | 10/2020
Neubau der Kath. Kindertagesstätte Xaverius in Weingarten
modell
1. Preis
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf überzeugt in seiner städtebaulichen Darstellung durch die klare Öffnung zum grünen Innenbereich mit einer Umschließung des vorhandenen Baumbestandes. Mit der Positionierung der Erschließungssituation in der nordwestlichen Gebäudeecke ist eine Flexibilität hinsichtlich zukünftiger baulicher Entwicklungen auf dem westlich benachbarten Grundstück gegeben. Es wurde diskutiert, ob durch eine Verschiebung des Baukörpers nach Süden die teilüberdachte Parksituation auf der Nordseite räumlich entzerrt werden kann. Der zweigeschossige Baukörper überzeugt durch seine zurückhaltende und reliefartige Fassadengestaltung, die den pavillonartigen Charakter verstärken. Hervorgehoben wird die großzügige Öffnung der Gruppenräume im Erdgeschoss zum Garten und im Obergeschoss zur weitläufigen Balkonterrasse. Die Positionierung der Außentreppe in diesem Bereich, den unteren Gruppenräume teilweise direkt vorgelagert ist, sollte nochmals geprüft werden.
Im Innern überzeugt die klar strukturierte Raumanordnung mit der Ausbildung von multifunktional nutzbaren Fluren, die gleichzeitig eine große Offenheit mit natürlicher Belichtung besitzen.
Im EG wird außerdem durch die mobile Trennwand des Bewegungsraums eine Erweiterung des Foyerbereichs und ein unmittelbarer Gartenbezug hergestellt.
Die kompakte Bauform sowie der Verzicht auf aufwendige Technik und Baudetails lassen eine wirtschaftliche Realisierung erwarten.
Auch für die Holzbaukonstruktion wird eine bewährte Lösung vorgeschlagen.
Die Positionierung und Größe der Treppe im Eingangsbereich werden der funktionalen Anforderungen noch nicht ganz gerecht.
Die Lage der Krippengruppenräume sollte ins Erdgeschoss verlegt werden, somit wären auch alle Kita-Gruppen auf einem Geschoss gebündelt.
Insgesamt liefert die Arbeit einen sehr wertvollsten Beitrag zur gestellten Aufgabe.
Im Innern überzeugt die klar strukturierte Raumanordnung mit der Ausbildung von multifunktional nutzbaren Fluren, die gleichzeitig eine große Offenheit mit natürlicher Belichtung besitzen.
Im EG wird außerdem durch die mobile Trennwand des Bewegungsraums eine Erweiterung des Foyerbereichs und ein unmittelbarer Gartenbezug hergestellt.
Die kompakte Bauform sowie der Verzicht auf aufwendige Technik und Baudetails lassen eine wirtschaftliche Realisierung erwarten.
Auch für die Holzbaukonstruktion wird eine bewährte Lösung vorgeschlagen.
Die Positionierung und Größe der Treppe im Eingangsbereich werden der funktionalen Anforderungen noch nicht ganz gerecht.
Die Lage der Krippengruppenräume sollte ins Erdgeschoss verlegt werden, somit wären auch alle Kita-Gruppen auf einem Geschoss gebündelt.
Insgesamt liefert die Arbeit einen sehr wertvollsten Beitrag zur gestellten Aufgabe.