Nichtoffener Wettbewerb | 12/2010
Quartier am Mailänder Platz in Stuttgart
3. Preis
Preisgeld: 22.000 EUR
Architektur
Landschaftsarchitektur
TGA-Fachplanung
Tragwerksplanung
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Nach unserer Vorstellung gehört zu innerstädtischen Zentren jener Schuss an Südländischem, der erst die animierende Stimmung von dichter Stadt zu erzeugen vermag. Die beiden Geschosse des Einkaufszentrums sind in hellem Naturstein gehalten. Zum Platz mit übergrossen Öffnungen im Erdgeschoss, im Obergeschoss teilweise als Balkone, mit Markisen für Cafe und Restaurant in beiden Ebenen. In den Geschossen darüber die großzügigen Loggien der Wohnungen, die ähnlich den Theaterlogen wesentlich das Bild und die Atmosphäre mitbestimmen.
Vom Platz ausgehend erstreckt sich der Sockel öffentlicher Funktionen in gleichen Material, aber unterschiedlicher formaler Ausprägung durch das gesamte Quartier. Die Aufbauten darüber sind farblich nuanciert davon abgesetzt. Die unterschiedlichen Funktionen bestimmen das Aussehen, gemeinsam liegt allen aber ein gleiches Raster zugrunde, das deutlicher oder verwobener die Gemeinsamkeit des Quartiers herausstreicht. Metropolen, die niemals nachlassen uns zu faszinieren, sind aus diesem Stoff gemacht.
Besondere Bedeutung kommt dem Wohnen zu. Durch die Verbindung der einzelnen Blöcke mit Brücken entsteht auf der Dachgeschossebene ein zusammenhängendes Wohnquartier mit parkähnlichen Freiräumen: im absoluten Stadtzentrum die Qualität von Stadtvillen.
Städtebaulich kommt der Wolframstrasse eine eigene Bedeutung zu, weil hier das neue Viertel die Verpflichtung hat, über die stark befahrene Strasse ein attraktives Angebot an das gegenüberliegende Gebiet zu senden. Arkaden, die sich in zwei großen Stufen dem Straßenverlauf angleichen ermöglichen eine abwechslungsreiche Wegstrecke für Passanten. Bepflanzte Sockel zur Strasse werten den geplanten Grünzug im Fahrbereich auf.
Mitarbeiter Quartier Mailänder Platz, Stuttgart:
Laurids Ortner
Manfred Ortner
Markus Penell
Christian Heuchel
Shidokht Shalapour
Defne Saylan
Patricia Gola
Tobias Ahlers
Alexander Dahl
Fabian Maurer
Jessica Seidel
Frank Illing
Magdalena Schwalke
Steffen Hoffmann
Vom Platz ausgehend erstreckt sich der Sockel öffentlicher Funktionen in gleichen Material, aber unterschiedlicher formaler Ausprägung durch das gesamte Quartier. Die Aufbauten darüber sind farblich nuanciert davon abgesetzt. Die unterschiedlichen Funktionen bestimmen das Aussehen, gemeinsam liegt allen aber ein gleiches Raster zugrunde, das deutlicher oder verwobener die Gemeinsamkeit des Quartiers herausstreicht. Metropolen, die niemals nachlassen uns zu faszinieren, sind aus diesem Stoff gemacht.
Besondere Bedeutung kommt dem Wohnen zu. Durch die Verbindung der einzelnen Blöcke mit Brücken entsteht auf der Dachgeschossebene ein zusammenhängendes Wohnquartier mit parkähnlichen Freiräumen: im absoluten Stadtzentrum die Qualität von Stadtvillen.
Städtebaulich kommt der Wolframstrasse eine eigene Bedeutung zu, weil hier das neue Viertel die Verpflichtung hat, über die stark befahrene Strasse ein attraktives Angebot an das gegenüberliegende Gebiet zu senden. Arkaden, die sich in zwei großen Stufen dem Straßenverlauf angleichen ermöglichen eine abwechslungsreiche Wegstrecke für Passanten. Bepflanzte Sockel zur Strasse werten den geplanten Grünzug im Fahrbereich auf.
Mitarbeiter Quartier Mailänder Platz, Stuttgart:
Laurids Ortner
Manfred Ortner
Markus Penell
Christian Heuchel
Shidokht Shalapour
Defne Saylan
Patricia Gola
Tobias Ahlers
Alexander Dahl
Fabian Maurer
Jessica Seidel
Frank Illing
Magdalena Schwalke
Steffen Hoffmann