TRANSFORMATION 2011 Substanz als Potenzial: „Die Frankfurter Roßkur“ - Das Areal der Deutschen Bank am Frankfurter Roßmarkt

Zwischen der Frankfurter Altstadt und dem Hochhauswall an der Taunusanlage entsteht ein neues Quartier, das typologisch und städtebaulich zwischen seinen Nachbarn vermittelt.
Es entstehen fünf große Häuser, die sich in die Umgebung einfügen. Mit ihren unterschiedlichen, teils öffentlichen, teils privaten Nutzungsformen beherbergen diese fünf Häuser Büro- und Gewerbeflächen, sowie Einrichtungen für Sport, Kultur und Wohnen. Das Quartier bietet somit eine städtische Durchmischung und sorgen für eine ganzheitliche Belebung des Areals und dessen Umgebung.
Zwischen den Häusern werden Plätze ausgebildet. Sie geben den Häusern Adressen und den Nutzern die Möglichkeit miteinander zu agieren und kommunizieren. Zusammen mit den öffentlichen Erdgeschosszonen bilden sie das Rückgrat für den offenen Charakter des Quartiers.
Das Konzept ist vorrangig unter den Aspekten einer sozialen und baulichen Nachhaltigkeit entwickelt worden. Die Zielstellung des Entwurfs ist zum einen eine menschliche Stadt zu entwickeln im Sinne ihrer Nutzbarkeit und ihrer Wahrnehmbarkeit und zum anderen ein Stadtbild zu entwickeln, diesem einen dauerhaft verbindlichen Ausdruck zu geben und mit der Alterung des Quartiers reifen zu lassen.