Einladungswettbewerb | 06/2015
Überseering 30 - Neuanfang auf dem Grundstück der Oberpostdirektion
©BloomImages
1. Preis
Preisgeld: 19.000 EUR
Architektur
Erläuterungstext
Ü30 - Ipanema
Neubau von 39.600 qm Wohnungsbau (ca. 454 WE) und 27.000qm Büroflächen
Weiterentwicklung
Die City Nord, als Bürostadt im Grünen, erfährt durch den neuen Baustein eine wichtige Weiterentwicklung in Richtung Durchmischung. Die Grundstruktur der durchgrünten Solitäre wird beibehalten und erfährt durch die signifikante Form des „Ipanema“ eine neue Leichtigkeit.
Grünanlagen als Gestaltungsprinzip im sozialen Umfeld
Der „grüne“ Leitgedanke bleibt auch in der Weiterentwicklung des neuen Ensembles erlebbar. Die geschwungenen Bauteile setzen sich in die bestehende grüne Fassung und bieten großzügige Freiflächen.
Der halböffentliche höher gelegte Binnenraum fungiert als fußläufige und barrierefreie Erschießungsebene und ergänzt durch den „Jardim de Ipanema“ die Architektursprache des Gebäudes. Der Grünraum verbindet Menschen, er setzt sich bis auf das Dach als „Urban Gardening“ fort und bietet einen wichtigen sozial-gesellschaftlichen Beitrag.
Geteiltes Volumen als Weiterentwicklung
Die geschwungene Ausformulierung des Ensembles schafft in Kombination mit den Durchwegungen und Binnenräumen vielfältige Verknüpfungen im städtebaulichen Kontext. Die „Welle“ wird im süd-westlichen Bereich durch einen großzügigen „Cut“ geteilt, ohne die Gesamtwirkung zu verlieren. Der Binnenraum erfährt eine ergänzende Öffnung mit spannenden Blickbeziehungen und einer optimierten Belichtung. Über zwei zusätzliche 2-geschossige Durchgänge im Nordwesten bzw. Südosten werden Ausblicke und das Durchwegungsangebot für alle Nutzer/Bewohner zudem gesteigert.
Erschließung
Alle Wohnnutzungen werden vom „Jardim de Ipanema“ (1.OG) barrierefrei erschlossen. Die Treppenhäuser werden bis auf das äußere Gartenniveau/Erdgeschoss heruntergeführt und bieten allen Bewohnern zusätzliche Zuwegungen, sowohl zu den Grünanlagen als auch zu den inneren Erschließungsflächen. Über eine interne Erschließungsstraße im Erdgeschoss - mit Zufahrt von der Sydneystraße und Überseering – werden alle Treppenhäuser, Neben- und Stellplatzflächen angebunden. Umzugs-, Kranken- und Kurierfahrzeuge, wie auch Taxen und Besucher können hier anfahren.
Der repräsentative Hauptzugang des Bürobaukörpers befindet sich ebenerdig am Überseering und erweitert sich zu einem großzügigem 2- geschossigen Foyer.
Bausteine
Die Grundform der „Welle“ wird beibehalten, jedoch mit zusätzlichen Durchbrüchen und Durchwegungen ergänzt. Es lassen sich in der Gesamtabwicklung unterschiedliche Bausteine flexibel anordnen. Neben gewohnten Wohnformen in 2-, 3 und 4-Spännern sind auch Sonderwohnformen wie Microapartements denkbar. Zudem ergänzen 2-geschossige Duplexwohnungen mit eigenem Außenbereich das Wohnungsangebot.
Das Erdgeschoss (unter dem Innenhof) fungiert mit seinen 2 Stellplatzebenen und Erschließungsstraße als „Ankergeschoss“. Im Erdgeschoss sind weitere Nutzungsbausteine wie Kita, Supermarkt und Tanzschule/Fitness angeordnet.
Der Bürobaukörper bietet durch seine Ausformulierung als „Ring“ kurze Wege, beste Belichtung durch einen vergrößerten Innenhof, und flexible innere Gestaltungmöglichkeiten. Seine Gestaltung und Positionierung am Überseering verspricht eine hohe Repräsentanz in der City Nord.
Fassaden
Der städtebaulichen Bedeutung des neuen Büroturms am Überseering und der komplementierenden „Wohnschlange“ wird im besonderen Maße durch die Ausformulierung der Fassaden Rechnung getragen.
Die Dynamik der Gebäude mit ihrer Wellenbewegung wird durch eine leichte „Verdrehung“ in den Geschossen gesteigert.
Eine mehrschichtige Fassade verleiht den Baukörpern Tiefe und eine individuelle Prägung. Die Wohnungen erhalten eine vorgelagerte Fassade als Sicht- und Sonnenschutz. Die verdrehte Fassade des Büroturms erhält farblich aufeinander abgestimmte Glasstrukturen, die dem Gebäude als äußere Schicht Tiefe und Spiel verleihen.
Das Ensemble setzt ein selbstbewußtes Zeichen mit einer ausgeprägten Individualität in die City Nord.
Neubau von 39.600 qm Wohnungsbau (ca. 454 WE) und 27.000qm Büroflächen
Weiterentwicklung
Die City Nord, als Bürostadt im Grünen, erfährt durch den neuen Baustein eine wichtige Weiterentwicklung in Richtung Durchmischung. Die Grundstruktur der durchgrünten Solitäre wird beibehalten und erfährt durch die signifikante Form des „Ipanema“ eine neue Leichtigkeit.
Grünanlagen als Gestaltungsprinzip im sozialen Umfeld
Der „grüne“ Leitgedanke bleibt auch in der Weiterentwicklung des neuen Ensembles erlebbar. Die geschwungenen Bauteile setzen sich in die bestehende grüne Fassung und bieten großzügige Freiflächen.
Der halböffentliche höher gelegte Binnenraum fungiert als fußläufige und barrierefreie Erschießungsebene und ergänzt durch den „Jardim de Ipanema“ die Architektursprache des Gebäudes. Der Grünraum verbindet Menschen, er setzt sich bis auf das Dach als „Urban Gardening“ fort und bietet einen wichtigen sozial-gesellschaftlichen Beitrag.
Geteiltes Volumen als Weiterentwicklung
Die geschwungene Ausformulierung des Ensembles schafft in Kombination mit den Durchwegungen und Binnenräumen vielfältige Verknüpfungen im städtebaulichen Kontext. Die „Welle“ wird im süd-westlichen Bereich durch einen großzügigen „Cut“ geteilt, ohne die Gesamtwirkung zu verlieren. Der Binnenraum erfährt eine ergänzende Öffnung mit spannenden Blickbeziehungen und einer optimierten Belichtung. Über zwei zusätzliche 2-geschossige Durchgänge im Nordwesten bzw. Südosten werden Ausblicke und das Durchwegungsangebot für alle Nutzer/Bewohner zudem gesteigert.
Erschließung
Alle Wohnnutzungen werden vom „Jardim de Ipanema“ (1.OG) barrierefrei erschlossen. Die Treppenhäuser werden bis auf das äußere Gartenniveau/Erdgeschoss heruntergeführt und bieten allen Bewohnern zusätzliche Zuwegungen, sowohl zu den Grünanlagen als auch zu den inneren Erschließungsflächen. Über eine interne Erschließungsstraße im Erdgeschoss - mit Zufahrt von der Sydneystraße und Überseering – werden alle Treppenhäuser, Neben- und Stellplatzflächen angebunden. Umzugs-, Kranken- und Kurierfahrzeuge, wie auch Taxen und Besucher können hier anfahren.
Der repräsentative Hauptzugang des Bürobaukörpers befindet sich ebenerdig am Überseering und erweitert sich zu einem großzügigem 2- geschossigen Foyer.
Bausteine
Die Grundform der „Welle“ wird beibehalten, jedoch mit zusätzlichen Durchbrüchen und Durchwegungen ergänzt. Es lassen sich in der Gesamtabwicklung unterschiedliche Bausteine flexibel anordnen. Neben gewohnten Wohnformen in 2-, 3 und 4-Spännern sind auch Sonderwohnformen wie Microapartements denkbar. Zudem ergänzen 2-geschossige Duplexwohnungen mit eigenem Außenbereich das Wohnungsangebot.
Das Erdgeschoss (unter dem Innenhof) fungiert mit seinen 2 Stellplatzebenen und Erschließungsstraße als „Ankergeschoss“. Im Erdgeschoss sind weitere Nutzungsbausteine wie Kita, Supermarkt und Tanzschule/Fitness angeordnet.
Der Bürobaukörper bietet durch seine Ausformulierung als „Ring“ kurze Wege, beste Belichtung durch einen vergrößerten Innenhof, und flexible innere Gestaltungmöglichkeiten. Seine Gestaltung und Positionierung am Überseering verspricht eine hohe Repräsentanz in der City Nord.
Fassaden
Der städtebaulichen Bedeutung des neuen Büroturms am Überseering und der komplementierenden „Wohnschlange“ wird im besonderen Maße durch die Ausformulierung der Fassaden Rechnung getragen.
Die Dynamik der Gebäude mit ihrer Wellenbewegung wird durch eine leichte „Verdrehung“ in den Geschossen gesteigert.
Eine mehrschichtige Fassade verleiht den Baukörpern Tiefe und eine individuelle Prägung. Die Wohnungen erhalten eine vorgelagerte Fassade als Sicht- und Sonnenschutz. Die verdrehte Fassade des Büroturms erhält farblich aufeinander abgestimmte Glasstrukturen, die dem Gebäude als äußere Schicht Tiefe und Spiel verleihen.
Das Ensemble setzt ein selbstbewußtes Zeichen mit einer ausgeprägten Individualität in die City Nord.
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Innenhof
©KBNK Architekten GmbH
Lageplan
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Grundriss 1.Obergeschoss
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Grundriss Regelgeschoss
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Ansicht Ost
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Querschnitt Büro
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Querschnitt Wohnen
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