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Offener Wettbewerb | 10/2014

Campus RTS / Neuer Standort für die RTS (Radio Television Schweiz)

Finalist

Aeby Perneger & Associés SA

Bauingenieurwesen

Erläuterungstext

The site for the future campus RTS (Radio Télevision Suisse) is located where two university campuses meet (EPFL et UNIL) and between two iconic building; a horizontal one, Sanaa’s Rolex Learnig Center, and a vertical one, Rodolphe Luscher’s radio-communications building. These buildings appear as perfectly defined and complete objects. On an urban level, we propose the campus RTS as a cluster of buildings that links the Learning Center and the UNIL, not a settled form but a bundle of volumes.

The RTS building is conceived as a working tool, efficient and evolving but also able to show what the RTS is and produces. We propose a structure of an undetermined nature, characterized by a principle of aggregation and growth. The project assumes the orthogonality and the growing character of the EPFL, and organizes the program in thematic groups disposed in parallel volumes. This form offers a high permeability and transparency that gives a hint of the intense activity of the RTS.

Designed to grow, change and adapt over time, the architectonic device is organized around a large interior public space that runs through it from side to side. From the lobby to the cafeteria facing the lake, this major axis of distribution offers the public a journey into the complex RTS. Employees and guests find in this same space the horizontal and vertical connections to all the working and meeting areas. This living space is the heart of campus RTS and offers to its users a high density of activities, with the urban qualities of a network of streets and squares.



Der Standort des zukünftigen Campus RTS befindet sich an der Hauptrasse an der Schnittstelle der beiden Universitätsgelände (EPFL und UNIL) und zwischen zwei ikonischen Gebäuden; das eine horizontal, das Rolex Learning Center, das andere vertikal, das Telekommunikationsgebäude der Telecom PTT. Diese beiden Konstruktionen präsentieren sich also zwei vollkommen bestimmt und abgeschlossene Objekte. Auf städtischer Ebene wirkt die vorgeschlagene Gebäudegruppe als Bindeglied zwischen dem Learning Center und der Universität Lausanne. Es handelt sich nicht um eine stillstehende Form, sondern um ein Bündel von Einzelteilen.

Wir haben das RTS-Programm als effizientes und evolutionäres Arbeitsinstrument interpretiert, welches ebenfalls in der Lage ist das Schweizer Fernsehen zu repräsentieren. Dafür schlagen wir eine unendliche Struktur vor, welche durch Aggregation und Wachstum gekennzeichnet ist. Das Projekt greift die Orthogonalität und die konstitutive Natur der blühenden EPFL auf und organisiert das Programm in Themenblöcke, welche in parallelen Bändern angeordnet sind. Diese Form weist eine hohe Durchlässigkeit und Transparenz auf und lässt die pulsierenden Aktivitäten des RTS erraten.

Die architektonische Struktur, welche entwickelt wurde um zu wachsen, sich zu verändern und sich dem Laufe der Zeit anzupassen, organisiert sich rund um einen großen, öffentlichen Innenraum, von welchem er von Zeit zu Zeit durchdrungen wird. Diese grosse Erschliessungsachse bietet der Öffentlichkeit eine Reise durch den Komplex RTS, der von der Eingangshalle bis zur Cafeteria führt, welche sich letztendlich zum See hin eröffnet. Mitarbeiter und Gäste finden in diesem gleichen Raum die vertikalen und horizontalen Erschliessungen zu Arbeitsplätzen, Entspannungs- und Geselligkeitszonen. Dieser Erlebnisbereich bildet das Herz des Campus RTS und bietet dem Benutzer eine hohe Dichte von Nutzungsmöglichkeiten mit urbanen Qualitäten, die wir in einem Netz von Fußgängerzonen und Plätzen antreffen würden.