Nichtoffener Wettbewerb | 11/2015
Neubau eines Forschungsgebäudes für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ
©HENN
ein 2. Preis
Preisgeld: 37.500 EUR
Architektur
bwp Burggraf + Weber Beratende Ingenieure GmbH
Tragwerksplanung
SÜSS Beratende Ingenieure GmbH & Co. KG
TGA-Fachplanung
Dr. Heinekamp Labor- und Institutsplanung
sonstige Fachplanung
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH
Landschaftsarchitektur
Brandschutzplanung
Erläuterungstext
Das Forschungsgebäude auf dem Campus des Umweltforschungszentrums Helmholtz in Leipzig (UFZ) ist als freistehendes Hochhaus konzipiert. Der Entwurf gliedert den Baukörper horizontal in zwei Einheiten und macht somit die Funktionseinteilung zwischen den beiden Departments Solare Materialien (SoMa) und Ökologische Toxikologie (Ökotox) nach außen sichtbar.
Die Innenräume des Neubaus stellen vielfältige Räume für die Konzentration und Kommunikation, die Forschung und den Wissensaustausch zur Verfügung und vernetzen die einzelnen Bereiche miteinander. In jeder Etage befinden sich Labore und Büros sowie eine wechselnde Zahl an Denkzellen, die durch Kommunikations- und Sozialflächen miteinander verbunden sind. Das dritte Geschoss wird als zentrale Kommunikationsebene mit Vortrags- und Besprechungsflächen gemeinsam genutzt. Es bildet eine Zäsur zwischen den beiden Departments in den oberen und unteren Etagen. Nach außen zeichnet sich dieser Einschnitt durch den Rücksprung im Fassadenbild ab.
Die einzelnen Geschosse und Departments sind durch ein klares Kommunikations- und Erschließungsprinzip miteinander verbunden. Ihre Interaktion wird durch eine Wendeltreppe gestärkt, die als Begegnungsraum konzipiert ist und sämtliche Geschosse miteinander vernetzt. Die einheitliche Fassade des Gebäudes ist durch vertikale Metallelemente filigran gegliedert. Zwischen und hinter den Lochblechelementen befinden sich Fenster, die sich für eine natürliche Belüftung öffnen lassen.
Die Innenräume des Neubaus stellen vielfältige Räume für die Konzentration und Kommunikation, die Forschung und den Wissensaustausch zur Verfügung und vernetzen die einzelnen Bereiche miteinander. In jeder Etage befinden sich Labore und Büros sowie eine wechselnde Zahl an Denkzellen, die durch Kommunikations- und Sozialflächen miteinander verbunden sind. Das dritte Geschoss wird als zentrale Kommunikationsebene mit Vortrags- und Besprechungsflächen gemeinsam genutzt. Es bildet eine Zäsur zwischen den beiden Departments in den oberen und unteren Etagen. Nach außen zeichnet sich dieser Einschnitt durch den Rücksprung im Fassadenbild ab.
Die einzelnen Geschosse und Departments sind durch ein klares Kommunikations- und Erschließungsprinzip miteinander verbunden. Ihre Interaktion wird durch eine Wendeltreppe gestärkt, die als Begegnungsraum konzipiert ist und sämtliche Geschosse miteinander vernetzt. Die einheitliche Fassade des Gebäudes ist durch vertikale Metallelemente filigran gegliedert. Zwischen und hinter den Lochblechelementen befinden sich Fenster, die sich für eine natürliche Belüftung öffnen lassen.
Lageplan
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Perspektive
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Erdgeschoss, 1:200
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