Award / Auszeichnung | 12/2016
AKNRW: Vorbildliche Arbeitsorte in der Stadt 2016
©Josef Schulz
Straßenansicht Büro- und Laborgebäude
Abfüllbetrieb mit Laborgebäude und Büros
DE-40231 Düsseldorf, Höherweg 327
Preis
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten, Gewerbe-, Industriebauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2013
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Entwurfsverfasser entwickeln ein sehr überzeugendes architektonisches und städtebaulich gut eingefügtes Projekt. In einem heterogen bebauten Gewerbestandort am Höherweg wurde ein markantes Büro- und Laborgebäude mit Abfüllbetrieb gestaltet, das in Proportion, Gliederung und Bespielung der Parzelle beispielgebend für den Standort werden kann. Architektonisch präsent ist das kopfseitig zur Straße ausgerichtete dreigeschossige Büro- und Laborgebäude. Direkt angeschlossen wird ein einfacher dunkel gestalteter Hallenkörper, der die eigentliche Produktherstellung ermöglicht. Die Fassade ist ausgesprochen klar strukturiert und entfaltet mit dem Eingang eine ruhige und repräsentative Wirkung.
Das von dem Entwurfsverfasser vorgeschlagene Baukonzept, mit Beton- Fertigelemente außen und auch innen zu arbeiten, zusätzlich im Innern mit Lärchenholz zu gestalten, ist durchaus in der Lage, eine eindeutige Identität für die Mitarbeiter zu erzeugen. Begrüßt wird die barrierefreie und behindertengerechte Ausbildung sämtlicher Räume, die die Integration einer Behindertengruppe in die Belegschaft ermöglicht. Das energetische Konzept ist überzeugend.
Besonders hervorzuheben ist die Anordnung und Bespielung der Parzelle: im Front- bzw. Straßenbereich wirkt das überhöhte Bürogebäude gestaltgebend, der anlieferungsorientierte Verkehr wird rückwärtig bedient. Insgesamt entsteht ein ruhiger unaufgeregter Gebäudekomplex mit vorbildlicher Gestaltung im Inneren und in der äußeren Erscheinung.
Das von dem Entwurfsverfasser vorgeschlagene Baukonzept, mit Beton- Fertigelemente außen und auch innen zu arbeiten, zusätzlich im Innern mit Lärchenholz zu gestalten, ist durchaus in der Lage, eine eindeutige Identität für die Mitarbeiter zu erzeugen. Begrüßt wird die barrierefreie und behindertengerechte Ausbildung sämtlicher Räume, die die Integration einer Behindertengruppe in die Belegschaft ermöglicht. Das energetische Konzept ist überzeugend.
Besonders hervorzuheben ist die Anordnung und Bespielung der Parzelle: im Front- bzw. Straßenbereich wirkt das überhöhte Bürogebäude gestaltgebend, der anlieferungsorientierte Verkehr wird rückwärtig bedient. Insgesamt entsteht ein ruhiger unaufgeregter Gebäudekomplex mit vorbildlicher Gestaltung im Inneren und in der äußeren Erscheinung.
©Josef Schulz
Ostansicht Laborgebäude
©Josef Schulz
©Josef Schulz
Detailausbildung Fenster
©Josef Schulz
Haupttreppenhaus
©Josef Schulz
Haupttreppenhaus
©Josef Schulz
Abfüllbetrieb
©Josef Schulz
Detail Treppenhaus 2
©Josef Schulz
Abfüllbetrieb
©Josef Schulz
©Josef Schulz
Abfüllbetrieb Empore
©Josef Schulz
Treppenhaus 2