Nichtoffener Wettbewerb | 04/2010
Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die Fachhochschule Aachen - Generalplanerleistung
Die neue, signifikante Dominate der FH Aachen
3. Preis
Beurteilung durch das Preisgericht
Beurteilung des Preisgerichts
Ein klarer, eindeutiger Kubus nimmt die Bauflucht der vorhandenen Aula an der Bayernallee auf und ragt deutlich aus der Flucht der Robert-Schuman-Straße heraus. So entsteht im sich neu bildenden Gebäudeensemble eine signifikante Dominante. Die Führung auf den neuen Campus gelingt auf eine selbstverständliche Art. Der entstehende Campus ist gut proportioniert und bietet eine hohe Aufenthaltsqualität für studentisches Leben. Beide Eingänge sind Konsequent von hier aus geführt. Das Studenten-Service Center ist im Erdgeschoss gelegen funktional gut gelöst. Der Mehrzweckraum befindet sich im 1.Obergeschoss. Er ist teilbar, belichtet und gut proportioniert. Ein eigener Zugang führt vom Campus über eine Freitreppe und eine Loggia in ein großzügiges Foyer. Ein zweites Foyer für einen abgeteilten Saal ist etwas unterdimensioniert. Dies ist aber heilbar.
Die Verwaltung ist funktional, flexibel und qualitätvoll in einer H–förmigen Grundrissstruktur, um einen zentralen Wintergarten, das sich über 4 Geschosse erstreckt angeordnet. Die klare Fassadenstruktur reagiert innerhalb eines klaren Ordnungssystems, sensibel auf die Proportion und Fluchten des Altbaus und lässt die Inneren Funktion außen sichtbar werden. Die Materialität der Fassadenstruktur wird in emailliertem Glas vorgeschlagen. Dies sollte zugunsten eines monolithisch wirkenden Fassadenmaterials überdacht werden. Die Idee der Füllung durch einen ebenenversetzten Sonnenschutz wird begrüßt. Es bleibt jedoch festzustellen, dass das Fassadenbild einer sorgfältig Durch- und Weiterbearbeitung bedarf. Die Arbeit stellt eine kompakte, wirtschaftliche Lösung mit guten Flächenwerten dar.Insgesamt leistet die Arbeit einen qualitätvollen preiswürdigen Beitrag zur gestellten Aufgabe.
Ein klarer, eindeutiger Kubus nimmt die Bauflucht der vorhandenen Aula an der Bayernallee auf und ragt deutlich aus der Flucht der Robert-Schuman-Straße heraus. So entsteht im sich neu bildenden Gebäudeensemble eine signifikante Dominante. Die Führung auf den neuen Campus gelingt auf eine selbstverständliche Art. Der entstehende Campus ist gut proportioniert und bietet eine hohe Aufenthaltsqualität für studentisches Leben. Beide Eingänge sind Konsequent von hier aus geführt. Das Studenten-Service Center ist im Erdgeschoss gelegen funktional gut gelöst. Der Mehrzweckraum befindet sich im 1.Obergeschoss. Er ist teilbar, belichtet und gut proportioniert. Ein eigener Zugang führt vom Campus über eine Freitreppe und eine Loggia in ein großzügiges Foyer. Ein zweites Foyer für einen abgeteilten Saal ist etwas unterdimensioniert. Dies ist aber heilbar.
Die Verwaltung ist funktional, flexibel und qualitätvoll in einer H–förmigen Grundrissstruktur, um einen zentralen Wintergarten, das sich über 4 Geschosse erstreckt angeordnet. Die klare Fassadenstruktur reagiert innerhalb eines klaren Ordnungssystems, sensibel auf die Proportion und Fluchten des Altbaus und lässt die Inneren Funktion außen sichtbar werden. Die Materialität der Fassadenstruktur wird in emailliertem Glas vorgeschlagen. Dies sollte zugunsten eines monolithisch wirkenden Fassadenmaterials überdacht werden. Die Idee der Füllung durch einen ebenenversetzten Sonnenschutz wird begrüßt. Es bleibt jedoch festzustellen, dass das Fassadenbild einer sorgfältig Durch- und Weiterbearbeitung bedarf. Die Arbeit stellt eine kompakte, wirtschaftliche Lösung mit guten Flächenwerten dar.Insgesamt leistet die Arbeit einen qualitätvollen preiswürdigen Beitrag zur gestellten Aufgabe.
Blick von Norden auf den Campusplatz
Campusplatz und Erdgeschossniveau
Schnitt durch Loggia und Wintergarten
Fassade aus emailliertem Glas
Blick von der Loggia auf den Campusplatz