Einladungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren | 02/2018
Neubau „FORUM WAG - Linz“
©Urmann Radler Architekten
2. Preis
Preisgeld: 15.000 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Positionierung eines dreigeschossigen nahezu quadratischen Bürosockels direkt an die Kreuzung Landwiedstraße und Europastraße formuliert zusammen mit dem in Richtung Europastraße zurückversetzten Hochpunkt des 7 geschossigen Wohnturmes einen städtebaulich markantes Statement an dieser Kreuzung.
Die Setzung der Eingänge für das WAG-Forum in der Europastraße und für die Wohnungen an der südwesstlichen Gebäudefront ist gut gewählt und durch einen Fassadenrücksprung akzentuiert.
Das um ein zentrales Atrium organisierte Layout der Bürogeschoße setzt die gewünschten neuen Organisationsformen von Gruppen- und Teambüros mit optimierter Kommunikation gekonnt um, wobei einzelne großzügig bemessenen Gangzonen noch Flächenpotenzial bieten. Das Erschließungskonzept mit lediglich zwei Fluchtstiegenhäusern und einer freien Treppe zur Verbindung der Bürogeschosse ist besonders wirtschaftlich und erfüllt trotzdem die gewünschte Trennung bzw. Koppelung von Wohnen und flexibler Büronutzung.
Das Konzept der besonderen Ökonomie setzt sich auch im vorgschlagenen kompakten Kern der Wohngeschosse fort. Die Grundrisse sind gut gelöst und bieten jeweils an den Gebäudeecken großzügige Freibereiche in Form von Loggien.
Die Fassade macht den Nutzungsmix des Gebäudes auch nach außen ablesbar, wirkt aber trotz der feinen Gliederung und Gestaltung der Rasterstruktur fast beliebig. Insgesamt vermittelt das Projekt durchaus den vom Auslober gewünschten zurückhaltenden Auftritt der WAG als Eingangsbauwerk zum Stadtteil Oed.
Die Setzung der Eingänge für das WAG-Forum in der Europastraße und für die Wohnungen an der südwesstlichen Gebäudefront ist gut gewählt und durch einen Fassadenrücksprung akzentuiert.
Das um ein zentrales Atrium organisierte Layout der Bürogeschoße setzt die gewünschten neuen Organisationsformen von Gruppen- und Teambüros mit optimierter Kommunikation gekonnt um, wobei einzelne großzügig bemessenen Gangzonen noch Flächenpotenzial bieten. Das Erschließungskonzept mit lediglich zwei Fluchtstiegenhäusern und einer freien Treppe zur Verbindung der Bürogeschosse ist besonders wirtschaftlich und erfüllt trotzdem die gewünschte Trennung bzw. Koppelung von Wohnen und flexibler Büronutzung.
Das Konzept der besonderen Ökonomie setzt sich auch im vorgschlagenen kompakten Kern der Wohngeschosse fort. Die Grundrisse sind gut gelöst und bieten jeweils an den Gebäudeecken großzügige Freibereiche in Form von Loggien.
Die Fassade macht den Nutzungsmix des Gebäudes auch nach außen ablesbar, wirkt aber trotz der feinen Gliederung und Gestaltung der Rasterstruktur fast beliebig. Insgesamt vermittelt das Projekt durchaus den vom Auslober gewünschten zurückhaltenden Auftritt der WAG als Eingangsbauwerk zum Stadtteil Oed.