Nicht offenes, hochbauliches, kooperatives Workshopverfahren | 10/2019
Neubau eines Bürogebäudes in Hamburg-Finkenwerder
©Studio Witt
Teilnahme
Architektur
Erläuterungstext
Die Lage des Büroneubaus am Hein-Saß-Weg 38 an der Wassergabelung von Elbe und Steendiekkanal bringt unterschiedliche städtebauliche Maßstäbe zusammen: zum einen den Bezug zum unmittelbaren Straßenraum am Hein-Saß-Weg, zum anderen die Fernwirkung durch die Wasserlage mit Bezug zum gegenüber der Elbe liegenden Jenisch-Park und zur Schifffahrt.
Das geplante Gebäude reagiert auf diesen Ort mit zwei unterschiedlich orientierten Gebäuderiegeln: einem niedrigen Gebäuderiegel am Hein-Saß-Weg, und einem zur Elbe hin gestaffelten Turm in Richtung des Jenischparks. Diese beiden Riegel werden durch eine Spange zu einer z-förmigen Gesamtform verbunden, so dass zwei dreieckige Plätze entstehen.
Ab dem 4. Geschoss liegt das Hochhaus im Sichtfeld vom Jenischpark und setzt sich von den Gebäuden der näheren Umgebung ab. Ab dieser Höhe erfolgen bewusst gesetzte Rückschnitte in Sichtachse vom Jenisch-Haus, so dass das Hochhaus aus diesem Blickwinkel besonders filigran erscheint.
Die Grundfigur des Grundrisses erfüllt mehrere architektonische Anforderungen, die an ein zeitgenössisches Bürogebäude gestellt werden. In den verschiedenen Gebäudeabschnitten des Hochhauses werden Büros mit unterschiedlichen Gebäudetiefen angeboten. Alle Büros erhalten Tageslicht. Die meisten Räume besitzen zudem Ausblicke auf das Wasser. Mittels einer vollverglasten Eingangshalle wird der Bezug zur Elbe bereits beim Betreten des Gebäudes sofort spürbar. Ein Oberlicht über der Halle erlaubt einen Blick an der Hochhausfassade empor. Auf kurzem Wege sind links und rechts der Halle die beiden Gebäudekerne angeordnet.
Der gleichmäßige Rhythmus der Keramik-Fassadenpaneele wird durch eine asymmetrische Aufteilung der Fenster mit geschlossenen, schallgedämmten Lüftungspaneelen und einem außenliegenden Sonnenschutz aufgelockert.
Das geplante Gebäude reagiert auf diesen Ort mit zwei unterschiedlich orientierten Gebäuderiegeln: einem niedrigen Gebäuderiegel am Hein-Saß-Weg, und einem zur Elbe hin gestaffelten Turm in Richtung des Jenischparks. Diese beiden Riegel werden durch eine Spange zu einer z-förmigen Gesamtform verbunden, so dass zwei dreieckige Plätze entstehen.
Ab dem 4. Geschoss liegt das Hochhaus im Sichtfeld vom Jenischpark und setzt sich von den Gebäuden der näheren Umgebung ab. Ab dieser Höhe erfolgen bewusst gesetzte Rückschnitte in Sichtachse vom Jenisch-Haus, so dass das Hochhaus aus diesem Blickwinkel besonders filigran erscheint.
Die Grundfigur des Grundrisses erfüllt mehrere architektonische Anforderungen, die an ein zeitgenössisches Bürogebäude gestellt werden. In den verschiedenen Gebäudeabschnitten des Hochhauses werden Büros mit unterschiedlichen Gebäudetiefen angeboten. Alle Büros erhalten Tageslicht. Die meisten Räume besitzen zudem Ausblicke auf das Wasser. Mittels einer vollverglasten Eingangshalle wird der Bezug zur Elbe bereits beim Betreten des Gebäudes sofort spürbar. Ein Oberlicht über der Halle erlaubt einen Blick an der Hochhausfassade empor. Auf kurzem Wege sind links und rechts der Halle die beiden Gebäudekerne angeordnet.
Der gleichmäßige Rhythmus der Keramik-Fassadenpaneele wird durch eine asymmetrische Aufteilung der Fenster mit geschlossenen, schallgedämmten Lüftungspaneelen und einem außenliegenden Sonnenschutz aufgelockert.
©Studio Witt
©Studio Witt