Einladungswettbewerb | 12/2020
Neubau der Zentrale Tiroler Versicherung in Innsbruck (AT)
©di harald kröpfl / eck.architektur / christoph eigentler architektur / Barbara Bacher Landschaftsarchitektin
ein 3. Preis
Preisgeld: 17.000 EUR
Architektur
Architektur
christoph eigentler architektur
Architektur
Barbara Bacher Landschaftsarchitektin
Landschaftsarchitektur
TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Das klar strukturierte winkelförmige Gebäude mit leicht abgerundeter Innenecke folgt der bestechenden Blockrandbebauung. Der Innenhof wird von jeglicher Bebauung freigehalten. Ein abgesenkter Innenhof mit einem vorgeschlagenen Baumhain liefert einen überzeugenden räumlichen und ökologischen Beitrag und ist auch von außen über dem Eingang visuell wirksam. Straßenseitig bindet der
Baukörper auf Traufenhöhe an die Nachbargebäude an und entwickelt sich im Kreuzungsbereich zu einer turmartigen Erhöhung. Die Erdgeschoßsituation mit seinen großzügigen Geschäftsflächen und der mit der Hofgestaltung korrespondierende Haupteingang werden positiv bewertet. Kritisch gesehen wird die vorgeschlagene „Putzfaschenfassade“ und deren Ausformulierung sowie die turmartige Eckausbildung, die straßenräumlich als zu hoch empfunden wird. Seitens der Jury wurde dem Projektanten nahe gelegt, die Fassade und die Eckausbildung zu überarbeiten. Der überarbeitete Vorschlag mindert zwar die turmartige Eckausbildung, wirkt aber durch die vorgeschlagene Ausformulierung der Fassade zu monoton und massiv. Die einfache Büroorganisation mit Mittelzone ist flexibel gestaltbar. Die vertikale Erschließung mit je nur einem Lift ist zu wenig großzügig gestaltet und wirkt wenig einladend. Insgesamt überzeugt das als Lowtech angelegte Projekt durch seine einfache Grundkonzeption. Trotz des Massivbaues weist dieses Projekt im Sinne der Nachhaltigkeit einen hohen Erfüllungsgrad auf.
Baukörper auf Traufenhöhe an die Nachbargebäude an und entwickelt sich im Kreuzungsbereich zu einer turmartigen Erhöhung. Die Erdgeschoßsituation mit seinen großzügigen Geschäftsflächen und der mit der Hofgestaltung korrespondierende Haupteingang werden positiv bewertet. Kritisch gesehen wird die vorgeschlagene „Putzfaschenfassade“ und deren Ausformulierung sowie die turmartige Eckausbildung, die straßenräumlich als zu hoch empfunden wird. Seitens der Jury wurde dem Projektanten nahe gelegt, die Fassade und die Eckausbildung zu überarbeiten. Der überarbeitete Vorschlag mindert zwar die turmartige Eckausbildung, wirkt aber durch die vorgeschlagene Ausformulierung der Fassade zu monoton und massiv. Die einfache Büroorganisation mit Mittelzone ist flexibel gestaltbar. Die vertikale Erschließung mit je nur einem Lift ist zu wenig großzügig gestaltet und wirkt wenig einladend. Insgesamt überzeugt das als Lowtech angelegte Projekt durch seine einfache Grundkonzeption. Trotz des Massivbaues weist dieses Projekt im Sinne der Nachhaltigkeit einen hohen Erfüllungsgrad auf.
©di harald kröpfl / eck.architektur / christoph eigentler architektur / Barbara Bacher Landschaftsarchitektin
©di harald kröpfl / eck.architektur / christoph eigentler architektur / Barbara Bacher Landschaftsarchitektin
©di harald kröpfl / eck.architektur / christoph eigentler architektur / Barbara Bacher Landschaftsarchitektin
©di harald kröpfl / eck.architektur / christoph eigentler architektur / Barbara Bacher Landschaftsarchitektin