Nicht offener, einstufiger Architektenwettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb | 07/2007
Neubau eines Verwaltungsgebäudes der RheinEnergie AG
Lageplan
3. Preis
Architektur
ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Landschaftsarchitektur
-
Mitarbeitende:
Stefan Jäckel, Tobias Micke, Verfasser: Stefan Jäckel Tobias Micke Mitarbeiter: Martina Oeser
Erläuterungstext
Der Vorplatz
Eine offen gestaltete Platzfläche aus hellem Naturstein bildet das großzügige Entree des neuen Verwaltungsgebäudes. Blickfang der Gestaltung ist hier ein lebendiger Wasserspiegel, der sich in seiner Form am Logo der RheinEnergie orientiert.
Die Höfe
Die Facetten umweltfreundlicher Energiefelder werden in den neuen Höfen gestalterisch thematisiert:
Solar-Energie
Der Struktur einer Solarzelle nachempfunden, ergibt sich für diesen Hof ein lineares Raster aus Natursteinplatten. Punktuell finden sich in der Fläche mit Solarzellen verkleidete Kuben. Diese geben nachts ihre Energie an beleuchtete Felder ab und illuminieren die gepflanzten Gehölze.
Wind-Energie
Pflanzen mit feinen Texturen wie Gräser, Schilf oder Bambus werden gesetzt, um den feinsten Lufthauch sichtbar zu machen. Symbolhaft wird der Wind mit Kunstobjekten in den Flächen dargestellt.
Wasser-Energie
Symbolische Wasseradern durchziehen die Gesamtfläche des Hofs und ergießen sich an einigen Stellen in sprudelnde Wasserbecken. Die Aderstruktur bilden Rinnen in denen Wasser stehen kann oder farblich abgehoben als Pflasterung.
Kinetische Energie
Kinetik als Sinnbild für Energiereaktionen. Ein überdimensionales Pendelspiel in einem Wasserbecken verdeutlicht diese unsichtbaren Kräfte. Ein Tennenbelag bedeckt die umliegende Hoffläche. Beleuchtete Sitzelemente bieten Raum für die Betrachtung.
Erdwärme-Energie
Der glatte Natursteinbelag wird an den Seitenflächen aufgebrochen und gibt den Blick frei auf illuminiertes, rotes Glasgranulat - Sinnbild glühender Lava. Der „Lavastrom“ wird von Gehölzen in Bruchsteinmaterial flankiert. Punktuelle Bodenstrahler und Sitzelemente gliedern die Fläche.
Energieträger Wasserstoff
Als Energie der Zukunft wird dieser Hof abstrakter dargestellt. Im Tennenbelag liegen beschriftete Kunststoffflächen und farbige Bänder, die die Komplexität der Elemente versinnbildlichen sollen.
Erneuerbare Energien
Holz - Das gestalterische Grundprinzip gibt die Holzmaserung vor. Die „Holzkerne“ sind mit Schmuckgehölzen bepflanzt, die jeweils ein Ring aus mit Holz gefüllten Gabionen umgibt. Der Bodenbelag besteht vollständig aus Holz.
Pflanzenmasse - Pflanzen wie Raps, Sonnenblumen, etc. werden in Hochbeeten präsentiert und vorgestellt. In der Aufsicht ergeben sie als „Energiebalken“ ein Bild der Leistungskraft.
Die Landschaft
Harmonisch umfließt eine gestaltete Landschaft die neuen Gebäude. Punktuell finden sich „Energiefelder“, die thematisch belegt, intensiver ausgestaltet werden können.
Eine offen gestaltete Platzfläche aus hellem Naturstein bildet das großzügige Entree des neuen Verwaltungsgebäudes. Blickfang der Gestaltung ist hier ein lebendiger Wasserspiegel, der sich in seiner Form am Logo der RheinEnergie orientiert.
Die Höfe
Die Facetten umweltfreundlicher Energiefelder werden in den neuen Höfen gestalterisch thematisiert:
Solar-Energie
Der Struktur einer Solarzelle nachempfunden, ergibt sich für diesen Hof ein lineares Raster aus Natursteinplatten. Punktuell finden sich in der Fläche mit Solarzellen verkleidete Kuben. Diese geben nachts ihre Energie an beleuchtete Felder ab und illuminieren die gepflanzten Gehölze.
Wind-Energie
Pflanzen mit feinen Texturen wie Gräser, Schilf oder Bambus werden gesetzt, um den feinsten Lufthauch sichtbar zu machen. Symbolhaft wird der Wind mit Kunstobjekten in den Flächen dargestellt.
Wasser-Energie
Symbolische Wasseradern durchziehen die Gesamtfläche des Hofs und ergießen sich an einigen Stellen in sprudelnde Wasserbecken. Die Aderstruktur bilden Rinnen in denen Wasser stehen kann oder farblich abgehoben als Pflasterung.
Kinetische Energie
Kinetik als Sinnbild für Energiereaktionen. Ein überdimensionales Pendelspiel in einem Wasserbecken verdeutlicht diese unsichtbaren Kräfte. Ein Tennenbelag bedeckt die umliegende Hoffläche. Beleuchtete Sitzelemente bieten Raum für die Betrachtung.
Erdwärme-Energie
Der glatte Natursteinbelag wird an den Seitenflächen aufgebrochen und gibt den Blick frei auf illuminiertes, rotes Glasgranulat - Sinnbild glühender Lava. Der „Lavastrom“ wird von Gehölzen in Bruchsteinmaterial flankiert. Punktuelle Bodenstrahler und Sitzelemente gliedern die Fläche.
Energieträger Wasserstoff
Als Energie der Zukunft wird dieser Hof abstrakter dargestellt. Im Tennenbelag liegen beschriftete Kunststoffflächen und farbige Bänder, die die Komplexität der Elemente versinnbildlichen sollen.
Erneuerbare Energien
Holz - Das gestalterische Grundprinzip gibt die Holzmaserung vor. Die „Holzkerne“ sind mit Schmuckgehölzen bepflanzt, die jeweils ein Ring aus mit Holz gefüllten Gabionen umgibt. Der Bodenbelag besteht vollständig aus Holz.
Pflanzenmasse - Pflanzen wie Raps, Sonnenblumen, etc. werden in Hochbeeten präsentiert und vorgestellt. In der Aufsicht ergeben sie als „Energiebalken“ ein Bild der Leistungskraft.
Die Landschaft
Harmonisch umfließt eine gestaltete Landschaft die neuen Gebäude. Punktuell finden sich „Energiefelder“, die thematisch belegt, intensiver ausgestaltet werden können.
Lageplan
Büro Flügel
Büro Flügel
Schnitt Flügel
Schnitt Flügel
Ansicht Ost
Ansicht Ost
Ansicht West
Ansicht West
Ansicht Süd
Ansicht Süd