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Nichtoffener Wettbewerb | 07/2022

Gedenkareal Dresdner Norden

Heterogenität und Erinnerung

Teilnahme

Alexandra Liening

Landschaftsarchitektur

Janis Vetter

Landschaftsarchitektur

Veronica Andres

Design

Nele Jasmin Welk

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

„Der Dresdner Norden ist als Gesamtgebiet schwer zu fassen. Orte von Gewalt und Deportation, Stätten militärischer Nutzung, auch Ruhestätten und Denkmäler, verorten sich heute bruchstückhaft im Gebiet (…). Die wechselvolle Vergangenheit und Gegenwart des Areals soll durch ein umfassendes, materialbasiertes und multimediales Gestaltungs- und Vermittlungskonzept vor Ort sicht- und erlebbar gemacht werden.“

Physische Umsetzung und Vermittlung
  • Das Material Terrazzo versinnbildlicht die Verbindung von Bruchstücken, die in eine neue Form und zu einem neuen Ausdruck gebracht werden. „Störsteine“ aus Terrazzo mit integriertem QR-Code sollen an ausgesuchten Stellen in Gehwegen oder Pflasterungen integriert werden. Der Code verlinkt zu digitalen Lern- und Informationsangeboten.
  • Skulpturen aus Terrazzo sollen - unter Verwendung von Fundstücken - zunächst am Alten Leipziger Bahnhof (ALB) und auf dem Standort des ehemaligen Lagers Hellerberg (LHB) entstehen.
  • Der ALB soll nach Durchführung eines Architektenwettbewerbes zentraler Forschungs- und Informationsort des Gedenkareals werden. Bereits vorher sollen zwei flexible Werkstätten Anlaufpunkt für Besucher werden (Cafe´) und Akteuren vor Ort Raum für Aktivitäten geben.
  • Auch virtuell / auf einer Internetplattform soll der ALB Ausgangspunkt für Informationen werden. Per App ansteuerbare Hörlandschaften sollen die Gedenkorte darüber hinaus kostenlos auditiv erleb- und erfahrbar machen