Nichtoffener Wettbewerb | 12/2013
Neubau Feuerwehrgerätehaus mit Kreisgerätewerkstatt und Wohneinheiten einschliesslich Freianlagen
©scholl.balbach.walker architekten partnerschaft
Anerkennung
Preisgeld: 5.000 EUR
Philip Denkinger Landschaftsarchitekt
Landschaftsarchitektur
Tragwerksplanung
MOHR SOLUTIONS INGENIEURE GMBH
Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Auf dem Grundstück sind drei Baukörper angeordnet. Ganz im Süden liegt ein Gebäuderiegel mit den Wohnungen, nördlich davon die Alarmparkplätze. Das L-förmige Hauptgebäude ist bezüglich der Alarmspindanlage und der Fahrzeughalle funktional gut organisiert. Der Gebäudeflügel Bleicherstraße enthält neben Räumen der FW Biberach auch die Fahrzeugwerkstätten und Übungsstrecke des KFLV ohne klare Trennung.
Ansonsten sind die Funktionen des KFLV in einem eigenständigen Baukörper untergebracht. Diese Verteilung auf 2 Baukörper sorgt für Erschwernisse im Betrieb. Die zentrale Schleusenfunktion für die anliefernden Feuerwehren ist nicht gegeben.
Die Alarmzufahrt erfolgt über die Bleicherstraße, die Alarmausfahrt über die Vollmerstraße. Die Fahrzeughalle mit back to back-Anordnung hat einen Mittelgang, definiert durch Stützenpaare. Charakteristisch für diesen Entwurf ist das umlaufend weit auskragende Vordach der Fahrzeughalle. Der Schulungsbereich orientiert sich zu einer Dachterrasse über der Fahrzeughalle.
Die über Parkboxen aufgeständerten Wohnungen sind über Laubengänge erschlossen.
Das Tragwerk ist abschnittweise in unterschiedlichen Werkstoffen und Bauweisen konzipiert. Die Abstimmung von Grundrissen und Konstruktion bedarf in Teilbereichen einer Überarbeitung im Hinblick auf einen sinnvollen, direkten Lastabtrag. Die Seilabspannung der auskragenden Hallendachbereiche ist in gestalterischer Hinsicht ein Fremdkörper. Angaben zum Gründungskonzept sind noch zu erarbeiten.
Die Anordnung der Nutzungen im Entwurf begünstigt eine sinnvolle thermische Zonierung. Der Ort für die vorgeschlagene Holzpellet-Heizung ist beim Schlauchturm bewusst gewählt (Abgasführung), wobei das Pellet-Lager und die Andienung nicht explizit ausgewiesen sind.
Ansonsten sind die Funktionen des KFLV in einem eigenständigen Baukörper untergebracht. Diese Verteilung auf 2 Baukörper sorgt für Erschwernisse im Betrieb. Die zentrale Schleusenfunktion für die anliefernden Feuerwehren ist nicht gegeben.
Die Alarmzufahrt erfolgt über die Bleicherstraße, die Alarmausfahrt über die Vollmerstraße. Die Fahrzeughalle mit back to back-Anordnung hat einen Mittelgang, definiert durch Stützenpaare. Charakteristisch für diesen Entwurf ist das umlaufend weit auskragende Vordach der Fahrzeughalle. Der Schulungsbereich orientiert sich zu einer Dachterrasse über der Fahrzeughalle.
Die über Parkboxen aufgeständerten Wohnungen sind über Laubengänge erschlossen.
Das Tragwerk ist abschnittweise in unterschiedlichen Werkstoffen und Bauweisen konzipiert. Die Abstimmung von Grundrissen und Konstruktion bedarf in Teilbereichen einer Überarbeitung im Hinblick auf einen sinnvollen, direkten Lastabtrag. Die Seilabspannung der auskragenden Hallendachbereiche ist in gestalterischer Hinsicht ein Fremdkörper. Angaben zum Gründungskonzept sind noch zu erarbeiten.
Die Anordnung der Nutzungen im Entwurf begünstigt eine sinnvolle thermische Zonierung. Der Ort für die vorgeschlagene Holzpellet-Heizung ist beim Schlauchturm bewusst gewählt (Abgasführung), wobei das Pellet-Lager und die Andienung nicht explizit ausgewiesen sind.
©scholl.balbach.walker architekten partnerschaft
©scholl.balbach.walker architekten partnerschaft