Einladungswettbewerb | 07/2013
Neubau eines Vereinshauses
1. Preis
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt geht sorgfältig und kreativ mit den Bedingungen des Ortes um. Die kleinmaßstäbliche Körnung der Umgebung wird akzeptiert. Das umfangreiche Raumprogramm für Feuerwehr, Bergrettung und Trachtenkapelle wird auf zwei Baukörper verteilt. Dazwischen entsteht ein gemeinsamer Hof. Die Qualität dieses Hofes überrascht. Im steilen Gelände entsteht eine ebene Fläche, die bestens geeignet für Übungen der Einsatzmannschaft aber auch für gesellschaftliche Veranstaltungen der Vereinsmitglieder ist. Das transparente Raumkontinuum um den Hof fördert einen klaren Organisationsablauf im Alarmfall und schafft Zusammengehörigkeit von Feuerwehr und Bergrettung. Die Raumflächen für Garderoben und Sanitätsraum sind zu knapp bemessen. Vorteilhaft wäre auch eine Vergrößerung der Hofbreite. Diese Anpassungen sind möglich, da von den Projektanten eine zu kleine Grundstücksfläche ihrem Entwurf zu Grunde gelegt wurde.
Es handelt sich um ein Projekt mit hoher ortsbaulicher, architektonischer, funktionaler und wirtschaftlicher Qualität.
Es handelt sich um ein Projekt mit hoher ortsbaulicher, architektonischer, funktionaler und wirtschaftlicher Qualität.