Nichtoffener Wettbewerb | 08/2014
Bezirkskrankenhaus Kufstein - Neubau Bettentrakt
Anerkennung
Preisgeld: 9.000 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Neubau ist gegliedert in eine Sockelzone mit Technikräumen, Werkstätten und Lagern und dem darüber liegenden Bettentrakt. Dieser tritt als einheitlicher Baukörper in Erscheinung und wird durch vereinzelte Einschnitte zu den Innenhöfen unterbrochen. Durch die Innenhöfe wird ein „Innen-Außen-Spiel“ erzeugt und vor den Patientenzimmern werden helle und freundliche Verweilzonen geschaffen. Die Öffnung des Gebäudes durch Sichtachsen in allen Bereichen sorgt für natürliche Belichtung und abwechslungsreiche Blickbeziehungen. Das Verbindungsbauwerk ist im Prinzip die Verlängerung der Magistrale in jedem Geschoß und mündet in den vertikalen Versorgungspunkt des Neubaus, dessen nördliche Flucht so weit wie möglich zurückversetzt wird, um einen großzügigen Wirtschaftshof zu bilden.
Dieser ermöglicht einen geschlossenen Kreislauf, über den die komplette Ver- und Entsorgung des gesamten Krankenhauses erfolgt. Die bestehende Parkanlage zieht sich über die südlichen Technikräume in das Erdgeschoß zwischen Bestand und Neubau bis hinauf in den Verbindungsgang.
Eine Erweiterung ist im Norden vorgesehen, so dass südlich die Möglichkeit für die Ausweitung der bestehenden Parkanlage gegeben ist. Der Bestandskanal wird im 1. UG überbaut. Die Verortung der IT-Werkstätten in den Bestand (BT C/1. UG) ist nicht möglich, da diese Flächen bereits anderweitig genutzt werden. Die Auslagerung der bestehenden Werkstätten (Maler, Schlosser, Tischler) aus dem Bestand und Zusammenlegung mit den neuen Werkstätten als zentrale Werkstätten-Einheit im Neubau ist in dieser Form daher nicht möglich. In den 2-Bettzimmern sind Dusche und WC räumlich nicht getrennt.
Dieser ermöglicht einen geschlossenen Kreislauf, über den die komplette Ver- und Entsorgung des gesamten Krankenhauses erfolgt. Die bestehende Parkanlage zieht sich über die südlichen Technikräume in das Erdgeschoß zwischen Bestand und Neubau bis hinauf in den Verbindungsgang.
Eine Erweiterung ist im Norden vorgesehen, so dass südlich die Möglichkeit für die Ausweitung der bestehenden Parkanlage gegeben ist. Der Bestandskanal wird im 1. UG überbaut. Die Verortung der IT-Werkstätten in den Bestand (BT C/1. UG) ist nicht möglich, da diese Flächen bereits anderweitig genutzt werden. Die Auslagerung der bestehenden Werkstätten (Maler, Schlosser, Tischler) aus dem Bestand und Zusammenlegung mit den neuen Werkstätten als zentrale Werkstätten-Einheit im Neubau ist in dieser Form daher nicht möglich. In den 2-Bettzimmern sind Dusche und WC räumlich nicht getrennt.