Offener Wettbewerb | 03/2021
Erweiterung und Umbau Krankenhaus Yverdon-les-Bains (CH)
©Nickl & Partner
Haupteingang des Hôpital Yverdon-les-Bains
2. Rang / 2. Preis
Preisgeld: 50.000 CHF
Architektur
Architektur
Thomas Jundt ingénieurs civils sa
Bauingenieurwesen
Pierre Chuard ingénieurs conseils
TGA-Fachplanung
TGA-Fachplanung
Bauphysik
Erläuterungstext
TRANSFORMATION IN EINEN GESUNDHEITS-CAMPUS
Der Bestand des Krankenhauses Yverdon-les-Bains wird in einen hochfunktionalen und zukunftsweisenden Neubaukomplex integriert. Die Struktur in Form von „Pavillons“ erleichtert die Integration in einen fragmentierten urbanen Kontext und eine großzügige und helle Eingangshalle dient als Bindeglied zwischen Alt und Neu. Ein edler und lebendiger Platz liegt dem Eingang gegenüber, während ein friedlicher Garten für Patienten und Mitarbeiter rückwärtig liegt. Während das historische Krankenhausgebäude Yverdon-les-Bains die ambulanten Leistungen übernimmt, werden alle Krankenhausleistungen in einem neuen Hightech-Gebäude – dem medizinisch-technischen Zentrum – gebündelt. Somit werden ambulante und stationäre Abläufe klar getrennt. Darüber hinaus fördert die Trennung von hohen und niedrigen technischen Funktionen die technische und energetische Optimierung. Der Komplex „Vorstadt“ wird durch zwei weitere Gebäude ergänzt, in denen das Parkhaus und die Kinderkrippe untergebracht sind. Die Dialyse wird im bestehenden Le Lierre-Gebäude untergebracht. Der Betrieb von CT und MRT während der ersten Arbeitsphase garantiert Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Krankenhausbetrieb während der gesamten Dauer der Bauarbeiten.
Unterschiedliche Höhen tragen zur Wirkung eines lebendigen Ganzen bei. Sie resultieren einerseits aus den unterschiedlichen Geschosshöhen zwischen Bestand und Neubau, andererseits aus der Anzahl unterschiedlicher Geschosse. Das Erdgeschoss dient als Haupterschließungsebene, die alle Gebäudeteile auf gleicher Ebene verbindet. Um interne Prozesse zu optimieren, wird PMT1 auf fünf Ebenen ausgelegt.
Im Landschaftskonzept wird das Thermalwasser das verbindende Element: Die Umstrukturierung bietet die Möglichkeit, eine Synergie zwischen dem Krankenhaus, dem Kurzentrum, dem Grand Hotel und dem Entremonts Park zu schaffen und eine "Oase der Gesundheit" zu schaffen. Die Begrünung verbindet die Elemente des Campus und verbindet sie über einen gemeinsamen Platz mit der Avenue des Bains. Das Landschaftskonzept beinhaltet das Element „Wasser“ als Heil- und Wohlfühlelement in Form von Brunnen, Teichen und Wasserströmungen. Dies wird ein gemeinsames Landschaftsthema sein, das sich im Park, auf dem Platz und im Patientengarten wiederfinden wird.
Der Bestand des Krankenhauses Yverdon-les-Bains wird in einen hochfunktionalen und zukunftsweisenden Neubaukomplex integriert. Die Struktur in Form von „Pavillons“ erleichtert die Integration in einen fragmentierten urbanen Kontext und eine großzügige und helle Eingangshalle dient als Bindeglied zwischen Alt und Neu. Ein edler und lebendiger Platz liegt dem Eingang gegenüber, während ein friedlicher Garten für Patienten und Mitarbeiter rückwärtig liegt. Während das historische Krankenhausgebäude Yverdon-les-Bains die ambulanten Leistungen übernimmt, werden alle Krankenhausleistungen in einem neuen Hightech-Gebäude – dem medizinisch-technischen Zentrum – gebündelt. Somit werden ambulante und stationäre Abläufe klar getrennt. Darüber hinaus fördert die Trennung von hohen und niedrigen technischen Funktionen die technische und energetische Optimierung. Der Komplex „Vorstadt“ wird durch zwei weitere Gebäude ergänzt, in denen das Parkhaus und die Kinderkrippe untergebracht sind. Die Dialyse wird im bestehenden Le Lierre-Gebäude untergebracht. Der Betrieb von CT und MRT während der ersten Arbeitsphase garantiert Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Krankenhausbetrieb während der gesamten Dauer der Bauarbeiten.
Unterschiedliche Höhen tragen zur Wirkung eines lebendigen Ganzen bei. Sie resultieren einerseits aus den unterschiedlichen Geschosshöhen zwischen Bestand und Neubau, andererseits aus der Anzahl unterschiedlicher Geschosse. Das Erdgeschoss dient als Haupterschließungsebene, die alle Gebäudeteile auf gleicher Ebene verbindet. Um interne Prozesse zu optimieren, wird PMT1 auf fünf Ebenen ausgelegt.
Im Landschaftskonzept wird das Thermalwasser das verbindende Element: Die Umstrukturierung bietet die Möglichkeit, eine Synergie zwischen dem Krankenhaus, dem Kurzentrum, dem Grand Hotel und dem Entremonts Park zu schaffen und eine "Oase der Gesundheit" zu schaffen. Die Begrünung verbindet die Elemente des Campus und verbindet sie über einen gemeinsamen Platz mit der Avenue des Bains. Das Landschaftskonzept beinhaltet das Element „Wasser“ als Heil- und Wohlfühlelement in Form von Brunnen, Teichen und Wasserströmungen. Dies wird ein gemeinsames Landschaftsthema sein, das sich im Park, auf dem Platz und im Patientengarten wiederfinden wird.
©Nickl & Partner
Lageplan
©Nickl & Partner
Eingangshalle
©Nickl & Partner
Ansicht Nord-Ost und Querschnitt
©Nickl & Partner
Ansicht Süd-Ost und Längsschnitt
©Nickl & Partner
Grundriss 1. OG
©Nickl & Partner
Patientenzimmer