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Offener Wettbewerb | 01/2015

Neubau der Kommunalwerkstätte

2. Preis

Preisgeld: 15.500 EUR

eep architekten ZT

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Der kompakte Baukörper folgt im Prinzip dem Verlauf der Baugrenzlinien. Ein flachgeneigtes Satteldach mit eingeschnittenen, vertikalen Oberlichten überspannt das gesamte Gebäude und erzeugt u.a. überdeckte und belichtete Außenbereiche.

Das Projekt verfolgt konsequent die lineare Anordnung der Werkstätten. Das teilweise Versetzen von Modul 2 Richtung Norden schafft Platz für eine Erweiterungsmöglichkeit nach Westen. Gleichzeitig gelingt damit ein guter räumlicher Zusammenhang von Dispo, Meisterkoje und Werkstätten.

Die Positionierung der LKW Abstellplätze in räumlicher Nähe zum Eingangsbereich ist verkehrstechnisch problematisch, da es zu ungünstigen funktionellen Überlagerungen kommt (Gefahrenbereich).

Die Anordnung der Büroräume im Obergeschoß rund um einen Technikbereich sowie deren Raumzuschnitte sind nicht überzeugend gelöst.

Die Situierung der PV-Elemente in den geneigten Dachflächen erscheint durch die Verschattung vom Wirkungsgrad her problematisch.

Die Entwässerungssituation im gesamten Dachbereich (innenliegende Rinnen) wird sowohl bzgl. Herstellung als auch Wartung kritisch eingestuft.

Die bauphysikalischen Anforderungen bzgl. HWB wurden nicht erfüllt.