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Award / Auszeichnung | 10/2019

FIABCI Prix d´Excellence Germany 2019

Landmark7- Phoenixhof

DE-22761 Hamburg, Schützenstrasse 5

PREISTRÄGER SILBER / KATEGORIE GEWERBE

hmarchitekten

Architektur

Wolfgang Essen KG

Projektentwicklung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Büro-, Verwaltungsbauten

  • Projektgröße:

    3.300m² (geschätzt)

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Fertigstellung: 01/2018

Projektbeschreibung

Der 27 Meter Hohe Bürobau Landmark 7 am Phoenixhof in Hamburg-Altona wurde im Oktober 2017 fertiggestellt. Dachterrassen in verschiedenen Ebenen, Größen und eine ungleichmäßige, spannende Fassade als transparente Hülle aus gekantetem und gebogenem Aluminiumblech zeichnen das Gebäude aus und lassen es über die Dächer des Quartiers hervorstechen. Als Immobilie ist das Landmark 7 ein Solitär – markant, kraftvoll, kristallhaft.

Beurteilung durch das Preisgericht

Auf dem Areal des Phoenixhofes in Hamburg-Ottensen ist mit dem Gebäude
Landmark7 ein markantes Zeichen mit hohem Wiedererkennungswert entstanden,
das beispielhaft für die Revitalisierung alter Industrieareale und innerstädtischer
Nachverdichtung steht.

Die vorhandenen Industriegebäude und Hallen auf dem Gelände wurden in die
Überlegungen zur Entwicklung des Geländes als bestehender städtebaulicher Kontext integriert, deren Strukturen aufgegriffen, neu interpretiert und unter
Berücksichtigung neuer Arbeitswelten neuen Nutzungen zugänglich gemacht.

Das Landmark7 staffelt sich zum davorliegenden Phoenixhof mit seinen bereits
existierenden dreizehn unterschiedlichen Gebäuden von sieben auf drei Geschosse
hin ab. Aus dem Erdgeschoss tritt man in die vor dem Gebäude angelegte Campusfläche mit verschiedenartigen Sitz- und Verweilmöglichkeiten.

Die Fassade wird von den vor der Primärfassade schwebenden weißen Fassadentafeln dominiert.

Diese bestehen aus dreidimensionalen Aluminiumlochblechen, die in drei unterschiedlichen Abständen zur eigentlichen Glasfassade montiert sind.

Das moderne Gebäude bietet lichtdurchflutete Räume, die in jeder Ebene an große
Dachterrassen oder Balkone anschließen und somit der starken Nachfrage nach
dieser Art hochwertigen Büroräumen gerecht werden.

Von der Straße aus ist das Gebäude in seiner Dimension nicht vollständig wahrzunehmen, sondern lässt diese nur in Form einer „Krone“ erahnen. Das Gebäude liegt damit etwas im Verborgenen und der Blick auf die herausstechende Fassade und Kubatur des Baus von
den umliegenden Straßen weckt die Neugierde das Phoenixhof-Areal im sich wandelnden Ottensen zu erkunden.