Nichtoffener Wettbewerb | 09/2009
Wettbewerb KiTa _ FH Koblenz
©sander.hofrichter architekten GmbH
Lageplan
1. Preis
Erläuterungstext
Städtebau:
Der Neubau der KiTa FH Koblenz wird als radiale Erweiterung der Baustruktur der Fachhochschule konzipiert. Der eingeschossige Baukörper wird in drei Spangen gegliedert, die jeweils lotrecht zum Bogen der Fachhochschule angeordnet werden. Die resultierende Lage der Baukörper teilt das Baufeld in den -der Erschließung gewidmeten- Vorbereich im Nord-Westen und den zur Landschaft orientierten Freibereich im Süd-Osten.
Typologie:
Dienende und bediente Raumgruppen der KiTa werden in drei Spangen aufgeteilt. Dem Vorbereich werden in der ersten Spange alle Verwaltungs- und Personalbereiche, sowie Nebenräume wie Haustechnik, Hauswirtschaft und Lager zugeordnet. Die zweite Spange trägt den Kindern zugeordnete Funktionen wie Förderbereiche, Waschraum und Küche. Die dritte Spange wird zum Freibereich orientiert und enthält die Aufenthalts-, Ruhe- und Spielbereiche der Kinder.
Die drei Spangen werden durch großzügige Spielflure verbunden, die ein freies Durchlaufen der Anlage erlauben. Durch die Ausrichtung der Baukörper auf die bestehende radiale Struktur der Fachhochschule weiten sich die Spielflure zur Landschaft auf. Sie werden durch Laternen gegenüber den Dachflächen der Spangen überhöht und erlauben durch ihre Oberlichtbänder großzügige Belichtung und Belüftung aller Raumzonen.
Gestaltung:
Abgerundete Baukörper betonen die formale Eigenständigkeit der KiTa und unterstützen die klare Gliederung des Gebäudes. Hinterlüftete Holzfassaden werden als umlaufendes Kleid um die einzelnen Baukörper gelegt und verknüpfen Innen mit Außen. Die vertikale Lamellierung erlaubt Perforierung der Fassade bis hin zu Auflösung in einzelne Stäbe. Das warme Material Holz wird im Innenbereich fortgesetzt und fördert das haptische Erleben der Kinder. Fensterelemente werden spielerisch in Fassade angeordnet und können je nach Raumgruppe verdichtet oder vereinzelt werden. Zum Freibereich wird eine Loggia als Erweiterung des Wohnbereichs vorgelagert und mit großzügiger Pfosten-Riegel-Verglasung versehen.
Konstruktion:
Das Gebäude wird als Holzständerbau konzipiert mit hinterlüfteten Fassade und einer Außenschale aus Lärchenholz. Die Deckenkonstruktion wird durch gedämmte Lignatur-Kastenelemente erstellt, Dachflächen werden extensiv begrünt. Durch diese Konstruktion ist eine kurze Bauzeit gewährleistet. Durchgehende Oberlichtbänder in den Fluren dienen der Belüftung und Belichtung der Innenzonen. Sonnenschutzverglasung und konventionelle Dreh-Kippfenster werden zur Lüftung der Haupträume verwendet. Die Haupträume werden durch die überdachte Loggia von der Sonne geschützt. Zum angenehmen Spielen dient eine Fußbodenheizung.
Der Neubau der KiTa FH Koblenz wird als radiale Erweiterung der Baustruktur der Fachhochschule konzipiert. Der eingeschossige Baukörper wird in drei Spangen gegliedert, die jeweils lotrecht zum Bogen der Fachhochschule angeordnet werden. Die resultierende Lage der Baukörper teilt das Baufeld in den -der Erschließung gewidmeten- Vorbereich im Nord-Westen und den zur Landschaft orientierten Freibereich im Süd-Osten.
Typologie:
Dienende und bediente Raumgruppen der KiTa werden in drei Spangen aufgeteilt. Dem Vorbereich werden in der ersten Spange alle Verwaltungs- und Personalbereiche, sowie Nebenräume wie Haustechnik, Hauswirtschaft und Lager zugeordnet. Die zweite Spange trägt den Kindern zugeordnete Funktionen wie Förderbereiche, Waschraum und Küche. Die dritte Spange wird zum Freibereich orientiert und enthält die Aufenthalts-, Ruhe- und Spielbereiche der Kinder.
Die drei Spangen werden durch großzügige Spielflure verbunden, die ein freies Durchlaufen der Anlage erlauben. Durch die Ausrichtung der Baukörper auf die bestehende radiale Struktur der Fachhochschule weiten sich die Spielflure zur Landschaft auf. Sie werden durch Laternen gegenüber den Dachflächen der Spangen überhöht und erlauben durch ihre Oberlichtbänder großzügige Belichtung und Belüftung aller Raumzonen.
Gestaltung:
Abgerundete Baukörper betonen die formale Eigenständigkeit der KiTa und unterstützen die klare Gliederung des Gebäudes. Hinterlüftete Holzfassaden werden als umlaufendes Kleid um die einzelnen Baukörper gelegt und verknüpfen Innen mit Außen. Die vertikale Lamellierung erlaubt Perforierung der Fassade bis hin zu Auflösung in einzelne Stäbe. Das warme Material Holz wird im Innenbereich fortgesetzt und fördert das haptische Erleben der Kinder. Fensterelemente werden spielerisch in Fassade angeordnet und können je nach Raumgruppe verdichtet oder vereinzelt werden. Zum Freibereich wird eine Loggia als Erweiterung des Wohnbereichs vorgelagert und mit großzügiger Pfosten-Riegel-Verglasung versehen.
Konstruktion:
Das Gebäude wird als Holzständerbau konzipiert mit hinterlüfteten Fassade und einer Außenschale aus Lärchenholz. Die Deckenkonstruktion wird durch gedämmte Lignatur-Kastenelemente erstellt, Dachflächen werden extensiv begrünt. Durch diese Konstruktion ist eine kurze Bauzeit gewährleistet. Durchgehende Oberlichtbänder in den Fluren dienen der Belüftung und Belichtung der Innenzonen. Sonnenschutzverglasung und konventionelle Dreh-Kippfenster werden zur Lüftung der Haupträume verwendet. Die Haupträume werden durch die überdachte Loggia von der Sonne geschützt. Zum angenehmen Spielen dient eine Fußbodenheizung.
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Grundriss
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Piktogramme
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Ansicht Eingangsbereich
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Ansicht Süd
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Schnitt