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Nichtoffener Wettbewerb | 12/2012

Neubau einer Festhalle

Anerkennung

Betsch · Messmer + Kollegen GmbH

Architektur

Ingenieurbüro Martin Käser - technische Gesamtplanung

Bauingenieurwesen

Beurteilung durch das Preisgericht

Der kompakte Baukörper stellt sich kraftvoll in die heterogene städtebauliche
Situation. Durch die Querstellung des Gebäudes im Grundstück wird die Parkierung
im nördlichen Bereich eindeutig vom Vorplatz und Zugang der Festhalle getrennt. Das
Erdgeschossniveau liegt ca. 1,00 m über der Strasse und setzt sich dadurch
gegenüber dem Fahrverkehr ab.
Die Aufteilung der Küche und Bühne wird sehr kritisch gesehen. Zufahrt und
Rampenneigung sind ebenso problematisch wie die beengte Hofsituation. Der Zugang
zum Foyer und Saal liegt am richtigen, dem Ortskern zugewandten südlichen
Grundstücksbereich.
Der Baukörper wird durch das voluminöse auskragende Dach geprägt. Aus der
Distanz ergeben sich problematische Proportionen, die sich deutlich verändern, wenn
aus kurzer Entfernung oder bei Unterschreitung des hohlen Dachkörpers die, bis zur
Dachfläche reichenden Fassaden im Blickfeld sind. Die transluzente Metallverkleidung
bietet verschiedene Oberflächeneindrücke je nach Licht und Blickrichtung. Einfache,
klare Geometrien prägen die Räume. Der Saal wird von Norden belichtet, der Ausblick
geht in Richtung Parkplatz.