Nichtoffener Wettbewerb | 07/2013
Neubau einer Stadthalle
4. Preis
Preisgeld: 13.200 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser der Arbeit reagieren auf die gestellte Aufgabe mit einer klar orientierten kubischen Architektur. Städtebaulich rückt der sauber gegliederte Baukörper von der Further Straße zurück und bildet zwei unterschiedliche Stadträume: Eine strenge städtische Platzfläche und eine gestaffelte Grünraumsituation an der Hangkante.
Durch die klug geplante Fuge im langen Baukörper ist die gewünschte Durchwegung vom Schulgelände zur Further Straße möglich. Die Durchwegung des Geländes erfolgt durch eine sehr attraktive überdachte Treppenanlage mit einem gut proportionierten Grünhof.
Kritisch werden dagegen die reduzierten Aussagen zur Freiraumgestaltung und Qualität der Platzfläche angemerkt. Der vorgelagerte Stadtplatz ist zu groß und es fehlt an Aufenthaltsqualität.
Der angebotene Theaterhof mit Verbindung zur Saalebene verspricht einen eigenen besonderen Charakter.
Geparkt wird unter dem Platz, die natürliche Belüftung der Tiefgarage nur über einen Graben längs der Further Straße erscheint kritisch und ist kein geeignetes Mittel für den Übergang der Straße zum Platz, die Zufahrt mit Eingangsbauwerk ist klar nachgewiesen.
Die Funktionalität der Halle sowie des 1. und 2. Bauabschnitts wird positiv bewertet.
Die vorgeschlagenen Materialien sind gut nachvollziehbar gewählt und versprechen eine warme, angenehme Atmosphäre bei unterschiedlichen Veranstaltungen.
Die vorgeschlagenen energetischen Maßnahmen sind auf das Gelände gut abgestimmt.
Der Rauminhalt des Entwurfes liegt im durchschnittlichen Bereich.
Insgesamt eine Arbeit, welche der Stadt Cham eine gute Antwort auf Ort und Aufgabe gibt.
Durch die klug geplante Fuge im langen Baukörper ist die gewünschte Durchwegung vom Schulgelände zur Further Straße möglich. Die Durchwegung des Geländes erfolgt durch eine sehr attraktive überdachte Treppenanlage mit einem gut proportionierten Grünhof.
Kritisch werden dagegen die reduzierten Aussagen zur Freiraumgestaltung und Qualität der Platzfläche angemerkt. Der vorgelagerte Stadtplatz ist zu groß und es fehlt an Aufenthaltsqualität.
Der angebotene Theaterhof mit Verbindung zur Saalebene verspricht einen eigenen besonderen Charakter.
Geparkt wird unter dem Platz, die natürliche Belüftung der Tiefgarage nur über einen Graben längs der Further Straße erscheint kritisch und ist kein geeignetes Mittel für den Übergang der Straße zum Platz, die Zufahrt mit Eingangsbauwerk ist klar nachgewiesen.
Die Funktionalität der Halle sowie des 1. und 2. Bauabschnitts wird positiv bewertet.
Die vorgeschlagenen Materialien sind gut nachvollziehbar gewählt und versprechen eine warme, angenehme Atmosphäre bei unterschiedlichen Veranstaltungen.
Die vorgeschlagenen energetischen Maßnahmen sind auf das Gelände gut abgestimmt.
Der Rauminhalt des Entwurfes liegt im durchschnittlichen Bereich.
Insgesamt eine Arbeit, welche der Stadt Cham eine gute Antwort auf Ort und Aufgabe gibt.