Einladungswettbewerb | 07/2013
Pfarrheim St. Nikolaus
2. Preis
Preisgeld: 3.500 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf stellt eine gute und ausgewogene städtebauliche Lösung dar. Das neue Pfarrheim schließt an das bestehende Pfarrhaus an, ohne zu dominieren.
Die Wegebeziehungen zu Pfarrhaus und Kirche funktionieren auch ohne die eventuell mögliche Verlegung der Grabstellen. Lediglich die zusätzlichen Gräberauflösungen nördlich der Kirche sind nicht anzustreben.
Die kluge Geometrie des erdgeschossigen Neubaus, kombiniert mit dem Pfarrhaus, schafft Freiraum mit hoher Qualität und unterschiedlicher Benutzbarkeit. Der abschirmende Grünraum an der Altöttinger Straße wird reduziert gestaltet. Bescheiden erschließt der südliche Platz das Pfarrhaus und den Innenhof. Großzügig und vielfach nutzbar stellt sich der introvertierte Pfarrhof dar. Leider ist dieser Innenhof nicht mit dem nördlichen Pfarrgarten verbunden und die Hauptgebäudeerschließung erfolgt nur über den
Innenhof.
Der nördliche Grünraum bleibt erhalten und erweitert sich nach Süden.
Der Parkplatz ist nur schematisch dargestellt. Der Garten des Pfarrhauses liegt geschützt, wird aber durch die verkehrsmäßig stark frequentierte Altöttinger Straße belastet. Die Erschließung der Garagen ausschließlich über den nördlichen Teil des Grundstücks ist nicht vorteilhaft.
Der Saal und der Mehrzweckraum sind in Verbindung mit dem Foyer optimal gestaltet. Selbst die Unterbringung der mobilen Trennwände ist bereits gelöst. Die Anordnung der sonstigen Räume, ausschließlich im Erdgeschoss, ist ebenfalls gut durchdacht.
Die Erschließungswege des Gebäudes sind klar und übersichtlich. In einem kleinen Kellerbereich sind die notwendigen Nebenräume wie Haustechnik und WC´s untergebracht. Lediglich die großen Fensterflächen des großen Saals Richtung Friedhof und die zu kleine Küche sind negativ zu bewerten.
Der einfache, schlichte Baukörper mit den vorgeschlagenen Materialien lässt eine wirtschaftliche Bauweise und einen günstigen Unterhalt erwarten. Der umbaute Raum ist auf ein Minimum reduziert. Das begrünte Flachdach erfordert sorgfältige Planung und Detaillierung.
Die Wegebeziehungen zu Pfarrhaus und Kirche funktionieren auch ohne die eventuell mögliche Verlegung der Grabstellen. Lediglich die zusätzlichen Gräberauflösungen nördlich der Kirche sind nicht anzustreben.
Die kluge Geometrie des erdgeschossigen Neubaus, kombiniert mit dem Pfarrhaus, schafft Freiraum mit hoher Qualität und unterschiedlicher Benutzbarkeit. Der abschirmende Grünraum an der Altöttinger Straße wird reduziert gestaltet. Bescheiden erschließt der südliche Platz das Pfarrhaus und den Innenhof. Großzügig und vielfach nutzbar stellt sich der introvertierte Pfarrhof dar. Leider ist dieser Innenhof nicht mit dem nördlichen Pfarrgarten verbunden und die Hauptgebäudeerschließung erfolgt nur über den
Innenhof.
Der nördliche Grünraum bleibt erhalten und erweitert sich nach Süden.
Der Parkplatz ist nur schematisch dargestellt. Der Garten des Pfarrhauses liegt geschützt, wird aber durch die verkehrsmäßig stark frequentierte Altöttinger Straße belastet. Die Erschließung der Garagen ausschließlich über den nördlichen Teil des Grundstücks ist nicht vorteilhaft.
Der Saal und der Mehrzweckraum sind in Verbindung mit dem Foyer optimal gestaltet. Selbst die Unterbringung der mobilen Trennwände ist bereits gelöst. Die Anordnung der sonstigen Räume, ausschließlich im Erdgeschoss, ist ebenfalls gut durchdacht.
Die Erschließungswege des Gebäudes sind klar und übersichtlich. In einem kleinen Kellerbereich sind die notwendigen Nebenräume wie Haustechnik und WC´s untergebracht. Lediglich die großen Fensterflächen des großen Saals Richtung Friedhof und die zu kleine Küche sind negativ zu bewerten.
Der einfache, schlichte Baukörper mit den vorgeschlagenen Materialien lässt eine wirtschaftliche Bauweise und einen günstigen Unterhalt erwarten. Der umbaute Raum ist auf ein Minimum reduziert. Das begrünte Flachdach erfordert sorgfältige Planung und Detaillierung.