Nichtoffener Wettbewerb | 07/2014
Neubau der Stadthalle
3. Preis
Preisgeld: 10.000 EUR
D´Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten BDA
Architektur
Tragwerksplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser der Arbeit 1067 finden für die Stadthalle einen richtigen und sicheren Platz:
Die Lage in der südlichen Hälfte des Grundstücks setzt die Koordinaten der Wunnensteinhalle fort und bildet zur Ihr ein gemeinsames Vorfeld. Die Parkplätze vervollständigen die bestehenden Parkplätze auf der Nordseite in ausreichender Anzahl, eine ökonomischere und platzsparendere Anordnung zu Gunsten des Vorfeldes der Halle wäre wünschenswert.
Die Halle nutzt geschickt das Südnordgefälle auf dem Grundstück aus indem sie die Nebenräume ins Erdreich einschiebt und so ein kleines, fast zu kleines äußerlich sichtbares Volumen entstehen lässt, ohne Rückseiten für das Gebäude.
Der Fußweg über die Winzerhäuser Straße wird geschickt und behindertengerecht über eine Treppen- Rampenanlage fortgeführt und in das Konzept des Landschaftsraums integriert. Gebäude, Freiraum und die Erschließung sind auf einem langgestreckten Band organisiert und bieten so eine aufgeräumte von der Altstadt sichtbare, signifikante Adresse aus.
Der Eingang in die Festhalle von Norden ist strukturell nachvollziehbar aber wenig attraktiv:
Der Haupteingang hinter dem separaten Eingang zum Mehrzweckraum und ohne Zuordnung zum Freibereich auf dem Band erscheint jedoch indirekt und ohne die Chancen des Konzeptes zu nutzen.
Die innere Organisation ist übersichtlich, flexibel und räumlich ansprechend. Die Zuordnung von Küche und Nebenräumen zu Foyer, Saal und Mehrzweckraum ist fehlerfrei. Die Anlieferung über die Westseite für Bühne und Küche ist funktional und unauffällig.
Die Gestaltung der Baukörper mit kräftigen horizontalen Dachkanten ist als Gestaltungsprinzip wirksam und ablesbar.
Der Gestus erschient für die Stadthalle in Großbottwar angemessen. Die Dacherhöhung über dem Mehrzweckraum wirkt wenig in den Baukörper integriert.
Die wirtschaftlichen Kennwerte der Arbeit liegen im mittleren und günstigen Bereich.
Die Lage in der südlichen Hälfte des Grundstücks setzt die Koordinaten der Wunnensteinhalle fort und bildet zur Ihr ein gemeinsames Vorfeld. Die Parkplätze vervollständigen die bestehenden Parkplätze auf der Nordseite in ausreichender Anzahl, eine ökonomischere und platzsparendere Anordnung zu Gunsten des Vorfeldes der Halle wäre wünschenswert.
Die Halle nutzt geschickt das Südnordgefälle auf dem Grundstück aus indem sie die Nebenräume ins Erdreich einschiebt und so ein kleines, fast zu kleines äußerlich sichtbares Volumen entstehen lässt, ohne Rückseiten für das Gebäude.
Der Fußweg über die Winzerhäuser Straße wird geschickt und behindertengerecht über eine Treppen- Rampenanlage fortgeführt und in das Konzept des Landschaftsraums integriert. Gebäude, Freiraum und die Erschließung sind auf einem langgestreckten Band organisiert und bieten so eine aufgeräumte von der Altstadt sichtbare, signifikante Adresse aus.
Der Eingang in die Festhalle von Norden ist strukturell nachvollziehbar aber wenig attraktiv:
Der Haupteingang hinter dem separaten Eingang zum Mehrzweckraum und ohne Zuordnung zum Freibereich auf dem Band erscheint jedoch indirekt und ohne die Chancen des Konzeptes zu nutzen.
Die innere Organisation ist übersichtlich, flexibel und räumlich ansprechend. Die Zuordnung von Küche und Nebenräumen zu Foyer, Saal und Mehrzweckraum ist fehlerfrei. Die Anlieferung über die Westseite für Bühne und Küche ist funktional und unauffällig.
Die Gestaltung der Baukörper mit kräftigen horizontalen Dachkanten ist als Gestaltungsprinzip wirksam und ablesbar.
Der Gestus erschient für die Stadthalle in Großbottwar angemessen. Die Dacherhöhung über dem Mehrzweckraum wirkt wenig in den Baukörper integriert.
Die wirtschaftlichen Kennwerte der Arbeit liegen im mittleren und günstigen Bereich.