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Einladungswettbewerb | 07/2010

Probebühne für die Wiener Staatsoper

Teilnahme

MICHAEL STRAUSS | Architekt

Architektur

SOLID architecture

Architektur

RWT PLUS ZT GmbH

Tragwerksplanung

Erläuterungstext

Einordnung in das städtebauliche Ensemble
Im stadträumlichen Kontext bildet der Neubau der Probebühne den baulichen Abschluss des Areals der Bundestheater bzw. einen Kopfbau im Kontext zum Depotgebäude. Im Süden und Osten liegt das Gebäude an den verlängerten Kanten der bestehenden Gebäudefluchtlinien und schließt die Blockrandbebauung.
Die projektierte Gebäudehöhe liegt bei 21.0 m .

Schwebender Körper
Sämtliche Hauptnutzflächen der Probebühne befinden sich in den Obergeschossen. Der „hochgehobene“ Kubus der Probebühne schließt im Norden - auf einer Wandscheibe aufgelagert - direkt an das Kulissendepot an, im Südteil ist der Bau auf mehreren Wandscheiben abgestützt.

Fassadengestaltung
Das Gebäude ist ein homogen wirkenden, heller Kubus. Die notwendigen Belichtungsöffnungen sind als raumhohe Fensteröffnungen über zwei Geschosse konzipiert. Als Fassadenbekleidung ist eine hinterlüftetet Metallpaneelfassade, wie sie auch im Industriebau Verwendung findet, vorgesehen. In gelochter Form wird werden die Metallpaneele auch über die Fensteröffnungen gezogen wird.