Nichtoffener Wettbewerb | 12/2011
Neubau Veranstaltungssaal Marktgemeinde Zirl
1. Rang
Architektur
-
Mitarbeitende:
Stefan Schildhauer, Andreas Pieper, Anna Müller, TB Feischl, Martin Murero (Modell)
Beurteilung durch das Preisgericht
Maßstäblich gut proportionierte Baukörpersequenzen fügen das neue Veranstaltungszentrum in die bestehende Ortsstruktur ein und formulieren eine adäquate Aufweitung der Bahnhofstraße als großzügigen Vorplatz sowie einen räumlich gefassten Veranstaltungsplatz zum Grünraum des Schloßbaches. Dem überzeugenden städtebaulichen Grundkonzept folgen präzise Innenraumabfolgen mit durchdachten Konstruktions- und Materialvorschlägen. Im Zentrum der Anlage verschränkt das 2-geschoßige, lichtdurchflutete Foyer als „innenliegender“ Platz die geforderten unterschiedlichen Funktionen, verbindet den Vorplatz mit den Sälen sowie mit dem Veranstaltungsplatz und ist überzeugender Treffpunkt für alle zukünftigen Benutzer des Hauses.
In den Abfolgen gibt es klar definierte Adressen für die unterschiedlichen Funktionen (Haus für den Theaterverein, Bereich für die Schützen im Obergeschoß mit eigener Terrasse vor dem Aufenthaltsraum, Verwaltung, Räume für den Alpenverein mit Bouldersaal und dessen großem Schaufenster zum Ort). Die räumliche Abstufung des Baukörpers folgt maßstäblich der vorhandenen Dorfstruktur und bildet eine eigenständige klar artikulierte Fassadensprache aus. Gezielt gesetzte Öffnungen verweisen unaufdringlich auf die dahinterliegenden Nutzungen.
Ein gut dimensioniertes unterirdisches natürlich ventiliertes/belüftetes „Parkdeck“ mit subtiler Einfahrtssituation sowie überlegte übereinandergestapelte Haustechnikräume ergänzen ein spannendes wie überzeugendes Gesamtkonzept.
In den Abfolgen gibt es klar definierte Adressen für die unterschiedlichen Funktionen (Haus für den Theaterverein, Bereich für die Schützen im Obergeschoß mit eigener Terrasse vor dem Aufenthaltsraum, Verwaltung, Räume für den Alpenverein mit Bouldersaal und dessen großem Schaufenster zum Ort). Die räumliche Abstufung des Baukörpers folgt maßstäblich der vorhandenen Dorfstruktur und bildet eine eigenständige klar artikulierte Fassadensprache aus. Gezielt gesetzte Öffnungen verweisen unaufdringlich auf die dahinterliegenden Nutzungen.
Ein gut dimensioniertes unterirdisches natürlich ventiliertes/belüftetes „Parkdeck“ mit subtiler Einfahrtssituation sowie überlegte übereinandergestapelte Haustechnikräume ergänzen ein spannendes wie überzeugendes Gesamtkonzept.