Offener Ideenwettbewerb | 02/2016
AIV-Schinkel-Wettbewerb 2016: Zwischen Teltow und Zehlendorf
©Angela Kirch, Denny Weymann
Urban Yards - Green Pockets
Anerkennungspreis Städtebau
Preisgeld: 1.500 EUR
Student*in Stadtplanung
Student*in Stadtplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die besondere Qualität der Arbeit „Urban Yards - Green Pockets“ liegt in der Einfachheit ihrer gewählten räumlichen Mittel und in der Großzügigkeit ihrer Neuordnung des alten Werftgeländes am Teltow-Kanal.
Wenige gut gesetzte winkelförmige Gebäude rahmen die erhaltenen historischen Hallen, die jetzt Künstlerateliers und Werkstätten aufnehmen sollen. Östlich davon soll eine neue Halle Veranstaltungen dienen. Eine Gaststätte für Hafenbesucher ist im Wegekreuz angeordnet und begrenzt den Hafenfreiraum nach Osten hin. Im Blickpunkt aus allen Richtungen liegt das erweiterte Hafenbecken mit großzügigen öffentlichen Aufenthaltsbereichen. Die bestehende Seniorenresidenz begrenzt den Hafenplatz nach Westen.
Entlang des ehemaligen Mauerstreifens wird ein mäanderförmiges Wohngebiet vorgeschlagen, das die Bebauung mit den Freiräumen verzahnt. Die Erschließung erfolgt von der östlich gelegenen Sachtlebenstraße über befestigte Wohnhöfe, wohingegen sich die begrünten Wohnhöfe zum durchgängigen Parkstreifen im Westen öffnen. Die erwünschte typologische Vielfalt wird durch eine Mischung von Townhäusern, Reihenhäusern und Zeilenbauten erreicht.
Wenige gut gesetzte winkelförmige Gebäude rahmen die erhaltenen historischen Hallen, die jetzt Künstlerateliers und Werkstätten aufnehmen sollen. Östlich davon soll eine neue Halle Veranstaltungen dienen. Eine Gaststätte für Hafenbesucher ist im Wegekreuz angeordnet und begrenzt den Hafenfreiraum nach Osten hin. Im Blickpunkt aus allen Richtungen liegt das erweiterte Hafenbecken mit großzügigen öffentlichen Aufenthaltsbereichen. Die bestehende Seniorenresidenz begrenzt den Hafenplatz nach Westen.
Entlang des ehemaligen Mauerstreifens wird ein mäanderförmiges Wohngebiet vorgeschlagen, das die Bebauung mit den Freiräumen verzahnt. Die Erschließung erfolgt von der östlich gelegenen Sachtlebenstraße über befestigte Wohnhöfe, wohingegen sich die begrünten Wohnhöfe zum durchgängigen Parkstreifen im Westen öffnen. Die erwünschte typologische Vielfalt wird durch eine Mischung von Townhäusern, Reihenhäusern und Zeilenbauten erreicht.
©Angela Kirch, Denny Weymann
©Angela Kirch, Denny Weymann
©Angela Kirch, Denny Weymann