Schillerplatz – 2. Bauabschnitt Fußgängerzone

Die Bewertungskommission würdigt eine systematische Ableitung des Entwurfs aus der Stadtgeschichte. Es wird ein offener Platzraum angeboten, der sich vielfältigen Aktivitäten öffnet. Von der Bewertungskommission wird der gewählte Stadtboden in Typologie, Materialität und Körnung kritisch gesehen. Das gewählte Kleinpflaster ist vor dem Hintergrund der angestrebten Barrierefreiheit nicht zielführend.
Die als neues Element eingefügte Baumreihe vor der Kreuzkirche geht auf Kosten des Bestands, ohne einen überzeugenden neuen Schritt in Gestalt und Nutzbarkeit anzubieten.
Das Gesamtkonzept wirkt zu wenig ortsspezifisch und etwas beliebig.