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Einladungswettbewerb | 01/2017

Umgestaltung des städtischen Raumes im Bereich der Kirche St. Cyriakus

Anerkennung

Preisgeld: 2.000 EUR

Architektur & Design Michael Schmutzer

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Positives:
• Die Arbeit zeigt gute Ansätze durch die Schaffung neuer und interessanter Orte im Planungsgebiet. Der „Balkon“ zum Wirtschaftshof südlich des Museums könnte ein interessanter Aussichtsunkt auf das Gartenschaugelände sein.
• Die Lichtplanung wurde anschaulich dargestellt
• Das Raumerlebnis durch die Abfolge kleinerer Plätze, kann das Umfeld um die Kirche St. Cyriakus verbessern.
• Die Abgrenzung zwischen Marktstraße und Kirchenumwelt erfolgt deutlich.

Negatives:
• Da es kein Plan im M. 1:200 gab, konnten Detailfragen nicht diskutiert werden.
• Das „grüne Band“ vor der Propstei ist in der Form eines „Boulevard“ geplant worden, der historisch nicht begründet ist. Es grenzt die Propstei sehr scharf vom übrigen Kirchplatz ab. Diese formale Aussage erscheint dem Preisgericht an dieser Stelle und in dieser Form deplatziert.
• Auf der Nordseite wünscht man sich ein deutliches „Freistellen“ der Fassade der Propsteikirche.
• Der Bezug der Pfeilerstreben auf die Baumreihen ist sehr theoretisch.
• Der ehemaligen Friedhofsmauer fehlt der deutliche Abschluss durch das Entfernen des Nepomuk-Denkmals.
• Der Weg zum Stadtgarten als Band wurde zu stark akzentuiert.
• Ob die vorgeschlagene Beleuchtung für eine Ausleuchtung der Kirche ausreicht, wird in Frage gestellt. Zusätzlich können die Bodenleuchten zu einer starken Blendung führen.
• Die Kirche sollte auch weiterhin von der Südseite barrierefrei erschlossen werden.
• Der barrierefreie Zugang zum Museum über Ostseite wird als problematisch angesehen.
• Durch das Öffnen der Mauer für die barrierefreie Erschließung des Museums, geht die heute vorhandene und geschlossen Gebäudekante des Platzes verloren.