Nichtoffener Wettbewerb | 10/2018
Neugestaltung Südallee Koblenz
©Franz Reschke Landschaftsarchitektur / Freie Planungsgruppe Berlin GmbH / Anselm von Held Lichtplanung
Anerkennung
Preisgeld: 5.000 EUR
fpb - Freie Planungsgruppe Berlin GmbH
Verkehrsplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Vorteilhaft bei der Arbeit wird die einfach gestaltete und ausgewogene Grünstruktur beurteilt. Der Promenadencharakter wird durch einen etwas schmalen Mittelweg und den erhaltenen und nachgepflanzten Baumbestand unterstützt. Hierdurch entsteht eine hohe Aufenthaltsqualität, die durch Platzsituationen, z.B. im Bereich von den Schulen unterstützt wird.
Im südlichen Bereich um die Kirche schlägt der Verfasser Heckenstrukturen vor, welche keinen historischen Bezug haben. Vorteilhaft zeigt sich auch, dass die Parkraumnutzung abseits der Bäume und der Mittelachse vor den Gebäuden stattfindet.
Die Planung hat eine ruhige Ausstrahlung, die durch eine reduzierte Materialität verstärkt wird. Die Verwendung der Materialien ist vorwiegend Naturstein, was aus denkmalpflegerischer Sicht positiv gesehen wird, allerdings mit Blick auf die Kosten in der Umsetzung kritisch betrachtet werden muss..
Die Fußwege sind an den Parkzonen vor den Gebäuden für Begegnungsverkehr zu schmal bemessen. Im Verkehrskonzept fällt die Betonung der querenden Straßen auf, insbesondere am Markenbildchenweg, was den Alleecharakter durchbricht. Dies wird durch die angedachte Materialverwendung verstärkt. Beim ruhenden Verkehr erscheint die Anordnung in der Schrägaufstellung als nicht optimal.
Der grundsätzliche Lösungsvorschlag wird begrüßt, ist im Detail, vor allem im Bereich der Straßenquerungen, verbesserungswürdig.
Im südlichen Bereich um die Kirche schlägt der Verfasser Heckenstrukturen vor, welche keinen historischen Bezug haben. Vorteilhaft zeigt sich auch, dass die Parkraumnutzung abseits der Bäume und der Mittelachse vor den Gebäuden stattfindet.
Die Planung hat eine ruhige Ausstrahlung, die durch eine reduzierte Materialität verstärkt wird. Die Verwendung der Materialien ist vorwiegend Naturstein, was aus denkmalpflegerischer Sicht positiv gesehen wird, allerdings mit Blick auf die Kosten in der Umsetzung kritisch betrachtet werden muss..
Die Fußwege sind an den Parkzonen vor den Gebäuden für Begegnungsverkehr zu schmal bemessen. Im Verkehrskonzept fällt die Betonung der querenden Straßen auf, insbesondere am Markenbildchenweg, was den Alleecharakter durchbricht. Dies wird durch die angedachte Materialverwendung verstärkt. Beim ruhenden Verkehr erscheint die Anordnung in der Schrägaufstellung als nicht optimal.
Der grundsätzliche Lösungsvorschlag wird begrüßt, ist im Detail, vor allem im Bereich der Straßenquerungen, verbesserungswürdig.
©Franz Reschke Landschaftsarchitektur / Freie Planungsgruppe Berlin GmbH / Anselm von Held Lichtplanung
©Franz Reschke Landschaftsarchitektur / Freie Planungsgruppe Berlin GmbH / Anselm von Held Lichtplanung