Offener Wettbewerb | 04/2019
Umgestaltung des Paradeplatzes in Forchheim
©Bruun & Möllers GmbH & Co.KG, Hamburg
Perspektive
Anerkennung
Preisgeld: 3.333 EUR
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Der Stadtraum Paradeplatz und Marktplatz ist einer der zentralen Orte der Stadt Forchheim. Die Neugestaltung soll beide Bereiche zusammenbinden und eine neue Mitte formen. Dabei gilt es, Antworten auf funktionale und technische Aspekte zu liefern, genauso aber auch, dem Ort ein neues Gesicht zu verleihen. Er muss ein Raum werden, der die Identität der Stadt Forchheim einerseits nach Außen trägt, mit dem sich aber gleichermaßen die Bürger Forchheims identifizieren.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf schlägt durch eine große einheitlich gepflasterte Fläche vor, die sich an Materialität und Formatigkeit streng an die Gestaltung der Hauptstraße anlehnt, eine großzügige Wirkung entsteht.
Der Bodenbelag wird über den Marktplatz fortgesetzt und stellt so einen Zusammenhang her, der durch die Weiterführung der südlichen Baumreihe noch betont wird.
Der Platz wird gegliedert in eine offene, frei bespielbare Fläche und einen schattenspendenden Baumhain. Die Wahrnehmung des Raumes als Gesamtes wird dadurch eingeschränkt. Gleichzeitig verstellt er den Blick auf die Alte Wache.
Die Mariengruppe erhält einen geschützten Standort vor der nördlichen Baumreihe mit Blick auf den Brunnen. Dieser wirkt jedoch in seiner Lage verloren und kann keine wirkliche Mitte bilden. Als reines Schmuckelement ist sein Nutzungsfähigkeit und somit seine Attraktivität sehr eingeschränkt.
Die Anforderungen an den Verkehrsraum sind erfüllt. Die Verkehrsführung ist subtil und trotzdem deutlich durch entsprechende Pflasterung gegliedert.
Insgesamt hinterlässt diese Arbeit jedoch Zweifel die gewünscht Atmosphäre zu erzeugen.
Der Bodenbelag wird über den Marktplatz fortgesetzt und stellt so einen Zusammenhang her, der durch die Weiterführung der südlichen Baumreihe noch betont wird.
Der Platz wird gegliedert in eine offene, frei bespielbare Fläche und einen schattenspendenden Baumhain. Die Wahrnehmung des Raumes als Gesamtes wird dadurch eingeschränkt. Gleichzeitig verstellt er den Blick auf die Alte Wache.
Die Mariengruppe erhält einen geschützten Standort vor der nördlichen Baumreihe mit Blick auf den Brunnen. Dieser wirkt jedoch in seiner Lage verloren und kann keine wirkliche Mitte bilden. Als reines Schmuckelement ist sein Nutzungsfähigkeit und somit seine Attraktivität sehr eingeschränkt.
Die Anforderungen an den Verkehrsraum sind erfüllt. Die Verkehrsführung ist subtil und trotzdem deutlich durch entsprechende Pflasterung gegliedert.
Insgesamt hinterlässt diese Arbeit jedoch Zweifel die gewünscht Atmosphäre zu erzeugen.
©Bruun & Möllers GmbH & Co.KG, Hamburg
Detailplan
©Bruun & Möllers GmbH & Co.KG, Hamburg
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Detail