Nichtoffener Wettbewerb | 09/1998
Stadtteilfriedhof Heidenstücker
Lageplan
Engere Wahl
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Der Friedhof als Ort der Toten liegt dem Bereich der lebenden gegenüber am anderen Ufer der Wiese, die als freies Feld zwischen beiden liegt. Er tritt als streng begrenzter Bezirk in Erscheinung und weist somit auf die Besonderheit dieses Ortes hin. Die vorhandene Pappelreihe verleiht diesen Thema zusätzlich Prägnanz.
Der Friedhof wird als Raum Im Raum konzipiert. Der äußere Raum wird von Hardtwald und Baumhecke begrenzt, der innere Raum von einem streng gepflanzen Urnenhain aus Kirschbäumen. Ein Achsenkreuz erschließt beide Räume in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung.
Die Hauptachste vom Norden her ist als Stationenweg aufzufassen (=rituelle Achse):
Eintritt in den Großraum - Gang über die Wiese - Eintritt in den Friedhof mit Aussegnungshalle und Trauerhof - Gang pber den Friedhof - im Süden das "Fenster zur Landschaft" (Das Darüber-Hinaus).
Die Querachse mit den Wasserbecken gibt die Textur der Grabfelder vor, die durch geschnittene Hainbuchenhecken gefasst werden. Das orthogonale Wegenetz entspricht der dichten Belegung der Flächen.
Der Friedhof wird als Raum Im Raum konzipiert. Der äußere Raum wird von Hardtwald und Baumhecke begrenzt, der innere Raum von einem streng gepflanzen Urnenhain aus Kirschbäumen. Ein Achsenkreuz erschließt beide Räume in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung.
Die Hauptachste vom Norden her ist als Stationenweg aufzufassen (=rituelle Achse):
Eintritt in den Großraum - Gang über die Wiese - Eintritt in den Friedhof mit Aussegnungshalle und Trauerhof - Gang pber den Friedhof - im Süden das "Fenster zur Landschaft" (Das Darüber-Hinaus).
Die Querachse mit den Wasserbecken gibt die Textur der Grabfelder vor, die durch geschnittene Hainbuchenhecken gefasst werden. Das orthogonale Wegenetz entspricht der dichten Belegung der Flächen.
Lageplan
Detailplan Grabfeld
Urnehain
Wasserbecken