workshop | 02/2006
International Urban and Architectural Design Workshop RIVERGARDENS
Preis / design of landscape masterplan
Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Wohnen und Masterplan Rivergardens, Prag
Die städtebauliche Situation gibt einen langgezogenen Square vor, dessen Flächen von einem Baummuster überlagert wird, das sich auf die umliegenden flussnahen Parkflächen bezieht.
Durch das Verweben von Platz-und Parkelementen erhält der Ort eine vielschichtige Lesart, die seiner prominenten Situation unmittelbar am Fluss gerecht wird.
Die Platzfläche entwickelt sich als Fortsetzung aus der Strasse des westlich angrenzenden Baufeldes und erstreckt sich zwischen den Gebäuden von Fassade zu Fassade. Darin eingeschrieben liegen drei mit Rasen belegte „Park“-Inseln, die dem Raumfluss der Gebäude folgen und, in Anlehnung an die bestehenden Belagsmuster der Innenstadt, über Belagsbänder strukturiert werden. Der bestehende Bahnhof mit seinen chaussierten Umgebungsflächen liest sich als 4. Insel.
Durch diese Überlagerungen entsteht eine „Park“-Musterung der Fläche.
Gehölzpflanzungen und Möblierung beschränken sich entsprechend dem System von Mittelpromenaden auf die Inseln und folgen hier dem Belagsmuster. Die gewählten Baumarten wie Eschen, Erlen und Weiden nehmen direkten Bezug zu der bestehenden Vegetation des nahen Flusses.
Von Ost nach West wandelt sich der Ort vom Strassenraum in einen Parkraum. Dies spiegelt sich in der sich ausweitenden Körnung der Grünflächen wieder, die ihren Abschluss im östlich angrenzenden Parkteil finden, der hier zum Fluss überleitet.
(Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten)
Die städtebauliche Situation gibt einen langgezogenen Square vor, dessen Flächen von einem Baummuster überlagert wird, das sich auf die umliegenden flussnahen Parkflächen bezieht.
Durch das Verweben von Platz-und Parkelementen erhält der Ort eine vielschichtige Lesart, die seiner prominenten Situation unmittelbar am Fluss gerecht wird.
Die Platzfläche entwickelt sich als Fortsetzung aus der Strasse des westlich angrenzenden Baufeldes und erstreckt sich zwischen den Gebäuden von Fassade zu Fassade. Darin eingeschrieben liegen drei mit Rasen belegte „Park“-Inseln, die dem Raumfluss der Gebäude folgen und, in Anlehnung an die bestehenden Belagsmuster der Innenstadt, über Belagsbänder strukturiert werden. Der bestehende Bahnhof mit seinen chaussierten Umgebungsflächen liest sich als 4. Insel.
Durch diese Überlagerungen entsteht eine „Park“-Musterung der Fläche.
Gehölzpflanzungen und Möblierung beschränken sich entsprechend dem System von Mittelpromenaden auf die Inseln und folgen hier dem Belagsmuster. Die gewählten Baumarten wie Eschen, Erlen und Weiden nehmen direkten Bezug zu der bestehenden Vegetation des nahen Flusses.
Von Ost nach West wandelt sich der Ort vom Strassenraum in einen Parkraum. Dies spiegelt sich in der sich ausweitenden Körnung der Grünflächen wieder, die ihren Abschluss im östlich angrenzenden Parkteil finden, der hier zum Fluss überleitet.
(Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten)