Diskursives Gutachterverfahren | 03/2020
Gestaltungskonzept für einen neuen Quartiersplatz in Berlin-Moabit
Lageplan
2. Rang
Erläuterungstext
KONZEPTIDEE
Der Grundgedanke des Gestaltungskonzeptes basiert auf der Herstellung eines attraktiven und lebendigen städtischen Begegnungsraumes mit einem hohen Maß an Aufenthaltsqualität, der vielfältige generationsübergreifende Nutzungen der anliegenden Institutionen und der Nachbarschaft ermöglicht sowie dem räumlichen Bezug zur Birkenstraße im Einklang mit dem Zugang zum Fritz-Schloss-Park gerecht wird. Die Materialien sind im städtischen Kontext robust und großzügig gewählt. Der Quartiersplatz ist barrierefrei geplant und an den Fritz-Schloss-Park angebunden.
SICHTACHSEN
Von der Birkenstraße kommend werden breite, direkte Sichtbeziehungen zur barrierefreien Rampen-/ Treppenanlage zum Fritz-Schloss-Park hergestellt. Die Treppenläufe der neu zu errichtenden Brückenkonstruktion zum Jugendklub/ Hochhaus sind so gestaffelt, dass vom Hauszugang Jugendclub eine Sichtbeziehung zum Quartiersplatz entsteht. Der gesamte Quartiersplatz ist übersichtlich gestaltet.
GLIEDERUNG IN 3 TEILBEREICHE
Der an die Gebäude angrenzende äußere Platz kombiniert die Feuerwehrumfahrung/ Anlieferung mit einladenden Hauszugangsbereichen, Sitzbereichen für eine Außengastronomie von Café und Kiezküche, dem Jugendklub zugeordneten Sitzbereichen, Fahrradstellplätzen und Müllstandorten. Das Oberflächenmaterial aus Großformat-Betonplatten vermittelt Großzügigkeit, ist für Fußgänger bequem begehbar und für Fahrzeuge belastbar. Das untere Treppenpodest der neu zu errichtenden Brückenkonstruktion zum Jugendclub/ Hochhaus öffnet sich zum Stadtplatz.
Der innere Platz, als Ellipse ausgebildet, bietet zusätzliche Aufenthaltsqualität für einen lebendigen Begegnungsort mit einem attraktiven Wasserelement und robusten Sitzelementen, die sich gestalterisch an den Bestandsgebäuden orientieren. Das Wasserelement könnte eine Brunnenanlage mit Fontänen mit variabel ansteuerbarer Höhe sein. Die Befestigung mit großformatigem Betonpflaster mit Rasenfugen verringert den Versiegelungsgrad.
Der Übergang zum Fritz-Schloss-Park ist als einladende, großzügige Rampen-/ Treppenanlage vorgesehen, die sich zum Quartiersplatz öffnet. Seitlich davon befinden sich Sitzstufen, die Besuchern einen Ausblick auf den Stadtplatz ermöglichen sowie ein Urban-Gardening-Areal als soziale, naturnahe Interaktionsfläche.
Der Grundgedanke des Gestaltungskonzeptes basiert auf der Herstellung eines attraktiven und lebendigen städtischen Begegnungsraumes mit einem hohen Maß an Aufenthaltsqualität, der vielfältige generationsübergreifende Nutzungen der anliegenden Institutionen und der Nachbarschaft ermöglicht sowie dem räumlichen Bezug zur Birkenstraße im Einklang mit dem Zugang zum Fritz-Schloss-Park gerecht wird. Die Materialien sind im städtischen Kontext robust und großzügig gewählt. Der Quartiersplatz ist barrierefrei geplant und an den Fritz-Schloss-Park angebunden.
SICHTACHSEN
Von der Birkenstraße kommend werden breite, direkte Sichtbeziehungen zur barrierefreien Rampen-/ Treppenanlage zum Fritz-Schloss-Park hergestellt. Die Treppenläufe der neu zu errichtenden Brückenkonstruktion zum Jugendklub/ Hochhaus sind so gestaffelt, dass vom Hauszugang Jugendclub eine Sichtbeziehung zum Quartiersplatz entsteht. Der gesamte Quartiersplatz ist übersichtlich gestaltet.
GLIEDERUNG IN 3 TEILBEREICHE
Der an die Gebäude angrenzende äußere Platz kombiniert die Feuerwehrumfahrung/ Anlieferung mit einladenden Hauszugangsbereichen, Sitzbereichen für eine Außengastronomie von Café und Kiezküche, dem Jugendklub zugeordneten Sitzbereichen, Fahrradstellplätzen und Müllstandorten. Das Oberflächenmaterial aus Großformat-Betonplatten vermittelt Großzügigkeit, ist für Fußgänger bequem begehbar und für Fahrzeuge belastbar. Das untere Treppenpodest der neu zu errichtenden Brückenkonstruktion zum Jugendclub/ Hochhaus öffnet sich zum Stadtplatz.
Der innere Platz, als Ellipse ausgebildet, bietet zusätzliche Aufenthaltsqualität für einen lebendigen Begegnungsort mit einem attraktiven Wasserelement und robusten Sitzelementen, die sich gestalterisch an den Bestandsgebäuden orientieren. Das Wasserelement könnte eine Brunnenanlage mit Fontänen mit variabel ansteuerbarer Höhe sein. Die Befestigung mit großformatigem Betonpflaster mit Rasenfugen verringert den Versiegelungsgrad.
Der Übergang zum Fritz-Schloss-Park ist als einladende, großzügige Rampen-/ Treppenanlage vorgesehen, die sich zum Quartiersplatz öffnet. Seitlich davon befinden sich Sitzstufen, die Besuchern einen Ausblick auf den Stadtplatz ermöglichen sowie ein Urban-Gardening-Areal als soziale, naturnahe Interaktionsfläche.
Beleuchtungskonzept
Perspektive
Schnitte